5 Minuten - Sport
Veröffentlicht am 23.11.2017, 12:29

Alle Kampfmannschaften, von der 2. Klasse bis zur Kärntner Liga, die im Rahmen der Meisterschaft des Kärntner Fußballverbandes (KFV) einlaufen, nehmen automatisch daran teil. Ebenfalls gewertet werden natürlich Frauenmannschaften der Kärntner Liga sowie Unterliga.

Der Hintergrund des „Fairness-Cups“

Zum Hintergrund des „Fairness-Cups“ erklärt KFV-Präsident Mag. Klaus Mitterdorfer: „Das Gebot der Fairness spielt leider in der Hitze des Gefechtes nicht immer eine wesentliche Rolle. Dabei bedeutet der Begriff Fair Play eigentlich ehrliches Spiel. Und genau das sollte Fußball eigentlich sein, nämlich
fair.“ Durch den Cup will der KFV dieses Gebot auch wieder in den Vordergrund rücken. Im Laufe der Meisterschaft (der „Villacher Bier-KFV“-Cup oder der Kärntner Frauen-Cup werden nicht gewertet) werden Punkte vergeben: für eine gelbe Karte ein Punkt, gelb-rot drei Punkte, ein gesperrtes Spiel (rote Karte oder Anzeige) sogar fünf Punkte und für eine Geldstrafe im Zusammenhang mit
einem gesperrten Spiel 0,5 Punkte pro Euro 50.-.

Die niedrigste Punkteanzahl gewinnt

Die jeweils fairste Mannschaft, sprich das Team mit der niedrigsten Punktezahl der einzelnen Ligen, geht als würdiger und vor allem fairer Sieger hervor. Nach der Herbstmeisterschaft führen folgende Vereine in ihren Klassen:

 

Besonders hervorzuheben sind in diesem Zusammenhang die Mannschaften St. Jakob/Rosental, Seeboden und Bleiburg (Damen). Diese Teams bewiesen bereits in der Saison 2016/17 Fair-Play und konnten den Fairness-Cup in ihren Klassen für sich entscheiden.

Fairness auch in der neuen Saison

Für den KFV war es eine Selbstverständlich den „Fairness-Cup“ in der Meisterschaftssaison 2017/18 in die Verlängerung zu schicken. Dazu Mitterdorfer: „Seitens der Vereine gab es viel positives Echo. Das war uns Anlass genug, auch in Zukunft nicht nur die beste Mannschaft der Saison zu ehren, sondern auch die fairste!“

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Veröffentlicht am 23.11.2017, 12:29
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