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Veröffentlicht am 05.12.2017, 11:43

Der damals 25-Jährige gab am 25. Mai, gegen 02.00 Uhr, während der Fahrt durch das Ortszentrum von Velden, auf Höhe des Casinos bzw. unmittelbar danach, mit einer Pistole mehrere Schüsse aus dem geöffneten Fenster seines Autos in die Luft ab.

Waffe in Hotelzimmer sichergestellt

Einen Tag später, am 26. Mai, war der Mann im Zuge der örtlichen Fahndung im Ortsgebiet von Velden angetroffen und kontrolliert worden. Er gab vorerst an, die auf ihn angemeldete Pistole „Glock 21“ befinde sich an seinem Hauptwohnsitz im Burgenland. Im von ihm bewohnten Hotelzimmer in Velden konnte von den Beamten jedoch die Faustfeuerwaffe mitsamt Laser-Visiereinrichtung, Munition Kaliber 45 sowie die Waffenbesitzkarte vorgefunden werden. Damals gab er noch an, nur einen Böller aus dem Auto geworfen zu haben.

Angeklagter zeigt sich geständig

Der mittlerweile 26-jährige Burgenländer bekannte sich heute laut ORF-Informationen vor dem Landesgericht Klagenfurt schuldig. Auch vor der Polizei soll er bereits ein Geständnis abgelegt haben. Es habe sich um eine “Kurzschlussreaktion” gehandelt. „Ja, es tut mir leid, ich möchte nichts mehr mit Waffen zu tun haben“, zitiert der ORF den Angeklagten.

Das Urteil lautete 240 Tagessätze à 10 Euro. Das Urteil ist rechtskräftig.

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Veröffentlicht am 05.12.2017, 11:43
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