5 Minuten - Leben
Veröffentlicht am 22.12.2017, 11:59

„Wieder hat uns die Vielzahl an hochwertigen Einreichungen für das Paris-Stipendium, das Künstlerinnen und Künstler mit Kärntner Wurzeln weit über unsere Grenzen hinaus erreichte, überrascht“, freut sich Bürgermeisterin und Kulturreferentin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz. Für die Fachjury (Gerhard Maurer/Fotograf | Gerhard Fresacher/Bildender Künstler, Theater | Mag.a Beatrix Obernosterer, Leitung Stadtgalerie Klagenfurt) war die Auswahl nicht einfach.

Jury zeigt sich von Vielseitigkeit begeistert

„Simon Goritschnig kommt als Absolvent der Universität für angewandte Kunst Wien eigentlich von der Grafik. Mit seinen Exkursionen’ in andere Bereiche (Malerei und Skulptur, aber auch Fotografie und Video) ist er auf einen sehr spannenden Weg. Ein Arbeitsstipendium in Paris wird diesem jungen Künstler eine gute Möglichkeit bieten, sich weiter zu positionieren“, so die Meinung der Jury.

Philosophie, Literatur und kritisches Denken

„Mir ist in meiner künstlerischen Arbeit ein interdisziplinärer Zugang sehr wichtig. Ebenso bei meinen Projekten. Philosophie, Literatur und mein eigenes kritisches Denken nehmen einen sehr wichtigen Einfluss auf audio-visuelle Gestaltungsmethoden. Auch im praktischen Bereich setze ich auf eine enge Verbindung zwischen digitalen und analogen Arbeitstechniken“, so Simon Goritschnig, der sich über die Möglichkeit, sich im Rahmen seines sechsmonatigen Arbeitsaufenthaltes in Paris auf „Skulptur, Programmierung, Sensorik und Installation“ konzentrieren und mit Künstlerinnen und Künstlern aus der ganzen Welt austauschen und Kontakte knüpfen zu können, sehr freut.

Das Stipendium für den sechsmonatigen Parisaufenthalt beträgt 5.000 Euro bei freier Miete (exkl. BK) in der „Cité internationale des Arts“. Mit dem Stipendium verbunden ist eine Ausstellung im Living Studio der Stadtgalerie.

Weitere Infos: www.simongoritschnig.com

Sie befinden sich in der AMP-Version unseres Artikels - Zum Original

Veröffentlicht am 22.12.2017, 11:59
Artikel-UPDATE am 22.12.2017, 14:14
Du hast einen #Fehler gefunden? Jetzt melden.

#Mehr zum Thema

# MEHR VON 5MIN