5 Minuten - Politik
Veröffentlicht am 05.01.2018, 08:13

Spätestens am 26. Januar muss die Kandidatur mit mindestens 400 Unterstützungserklärungen, also 100 aus jedem der vier Kärntner Wahlkreise, eingereicht werden. „Ein ungerechtes System, das darauf abzielt, die kleinen Parteien aus der Demokratie auszuschließen“, ärgert sich Pirker, „denn während die im Landtag vertretenen Parteien einfach immer wieder ohne Aufwand antreten und sich ohne Umschweife auf den Wahlkampf konzentrieren können, müssen kleinere Listen innerhalb weniger Tage bei Wind und Wetter Unterstützungserklärungen in ganz Kärnten sammeln.“

Pirker: “Wende zum Sozialen und Solidarischen”

Die 46-jährige gelernte Modedesignerin und promovierte Kommunikationswissenschaftlerin Bettina Pirker ist für die KPÖ politisch aktiv geworden, weil sie will, dass “für die WählerInnen in Kärnten eine systemkritische Alternative zu den Landtagsparteien am Wahlzettel steht. Wir leben in einer Gesellschaft, die scheinbar nicht mehr aus Mitmenschen, sondern aus Konkurrenz, Ausgrenzung, Missachtung von Schutzsuchenden und Profitgier besteht. Ich will mit meiner Kandidatur auf der Liste der KPÖ allen Kärntnerinnen und Kärntnern, die mit diesem Trend nicht einverstanden sind, die Möglichkeit bieten, ein unmissverständliches Zeichen dagegen und für eine Wende zum Sozialen und Solidarischen zu setzen.”

Unterstützungserklärung KPÖ

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Veröffentlicht am 05.01.2018, 08:13
Artikel-UPDATE am 05.01.2018, 10:35
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