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Veröffentlicht am 10.01.2018, 18:00

Als wir mit unserem Team bei der Einsatzstelle eintrafen, wurden wir von der völlig verzweifelten Besitzerin des Hundes informiert, das BO – so der Name des Hundes, in der dünnen Eisdecke der Drauschleife eingebrochen sei und aus eigener Kraft nicht mehr ans rettende Ufer komme. – schildert Harry Geissler Kommandant der Hauptfeuerwache Villach.

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HFW Villach/KK

HFW Villach/KK - © KK

Rettung in letzter Minute

Nachdem einige Äste und kleinere Bäume mit einer Motorsäge im Uferbereich entfernt wurden, folgte sofort eine Leiter, die auf das dünne Eis geschoben wurde. Zeitgleich ging ein – mit einem Taucheranzug ausgerüsteter Retter entlang der Leiter über das Eis zum Hund und zog den laut winselten und völlig entkräfteten Bo an seinem Halsband aus dem eiskalten Wasser. Erschöpft aber zum Glück unverletzt lief „BO“ direkt in die Arme der glücklichen Besitzerin. Die Feuerwehrwache Villach war mit vier Fahrzeugen und zehn Mann vor Ort.

Vorsicht bei dünnen Eisdecken

In diesem Zusammenhang möchten wir besonders auf die Gefahr von dünnen Eisdecken und nicht freigegebenen Eisflächen aufmerksam machen. Da dies nicht sofort erkannt wird, passieren immer wieder ähnliche Unfälle an denen Hunde und oftmals auch Spaziergänger beteiligt sind. Keinesfalls dürfen sich Beteiligte selber in Gefahr bringen und die gefährliche Eisfläche selbst betreten.

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Veröffentlicht am 10.01.2018, 18:00
Artikel-UPDATE am 10.01.2018, 20:07
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