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Veröffentlicht am 11.01.2018, 13:16

Seitens der Landeskriminalämter Oberösterreich und Kärnten sowie der BPK’s Vöcklabruck, Klagenfurt Land und dem SPK Klagenfurt, wurden in enger kooperativer Zusammenarbeit umfangreiche Ermittlungen durchgeführt. Dabei konnte ein 38-jähriger rumänischer Staatsbürger, aufgrund sichergestellter DNA – Spuren, als Tatverdächtiger, ausgeforscht werden.

Einbruchsserien und Verletzung eines Polizeibeamten

Der 38-Jährige steht außerdem im Verdacht, im Jahr 2007 bei einem Einbruch in eine Fischerhütte, im Bezirk Vöcklabruck, einen Polizeibeamten schwer verletzt zu haben. Der Tatverdächtige war in den angeführten Bundesländern zumindest an 82 Einbruchsdiebstählen beteiligt und erbeutete Diebesgut in der Höhe von ca. 70.000 Euro. “Die überwiegende Anzahl der Einbrüche fand in Kärnten statt. 71 um genau zu sein. Im Zeitraum von 2011 bis 2013 fanden die Einbrüche, im Großraum Klagenfurt statt”, so Pressesprecher Mario Nemetz. Durch die Einbrüche entstanden Sachschäden in Höhe von ca. 160.000 Euro. “Vorwiegend waren Firmen davon betroffen, wo unter anderem Tresore “aufgeflext” wurden”, so Nemetz weiter.

International “tätig”

Weiters steht der Rumäne im dringenden Verdacht, in Deutschland sowie in der Schweiz zahlreiche ähnliche Einbruchsdiebstähle begangen zu haben. Er wurde im Herbst 2016 in der Schweiz festgenommen und sitzt derzeit in der JA Schaffhausen in Haft. Ein europäischer Haftbefehl sowie die Auslieferung des Verdächtigen wurde von der Staatsanwaltschaft Wels beantragt.

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Veröffentlicht am 11.01.2018, 13:16
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