5 Minuten - Sport
Veröffentlicht am 20.01.2018, 11:55

„Dieses gelungene Druckwerk unterstreicht einmal mehr, dass das Sportland Kärnten in allen Bereichen sehr gut aufgestellt ist“, ist Landessportdirektor Mag. Arno Arthofer überzeugt und dankt der Kärntner Sportfamilie: „Wenn man Schulter an Schulter arbeitet, können wir gemeinsam viel erreichen. Das unterstreicht der Sportjahresbericht 2017. Mein Dank gilt allen ehrenamtlichen Funktionären, Sportlerinnen und Sportlern sowie Eltern, die ihren Kinder die Ausübung von Sport ermöglichen.“

Auszug aus dem Sportjahresbericht 2017:

  • 133 Sportlerinnen und Sportler stehen derzeit beim Verein „Kärnten Sport“ unter
    Vertrag.
  • 164.500 Mitglieder sind in den 51 Fachverbänden in 1361 Vereinen organisiert.
  • 1119 Athleten und Athletinnen und Athleten werden in 32 Leistungszentren und
    Trainingsmodellen von 127 Trainern betreut.
  • 79 Staatsmeistertitel konnten Kärntner Athletinnen und Athleten im Kalenderjahr
    2017 erringen.
  • 2500 Talente zwischen 14 und 19 Jahren werden im Verband österreichischer
    Nachwuchsleistungsmodelle betreut. Das SSL Kärnten ist Teil davon.
  • 26 Kärntner Atlethinnen und Athleten nutzen im Rahmen des
    Heeresleistungszentrums die Möglichkeit, mit gleichzeitiger sozialer Absicherung
    professionell zu trainieren.

Der Sportjahresbericht 2017 ist bei den Sportverbänden Kärnten und der Kärnten Sport-
Koordination in Klagenfurt erhältlich.

Transparenz im Kärntner Sport

Neben dem Sportjahresbericht 2017 wurde das Sportkonzept 2030 vorgestellt. Dieses wurde von Sportreferent LH Dr. Peter Kaiser in Auftrag gegeben. „Sein Auftrag war es, ein sportliches Leitbild für Kärnten zu entwickeln“, so Arthofer. Unter der Führung Arthofers haben über 100 Experten aus allen Bereichen des Kärntner Sports in einem mehr als einjährigen Prozess ein Konzept entwickelt, das Maßnahmenpakete beinhaltet und Handlungsfelder definiert. Das umfangreiche Konzept, das laufend weiterentwickelt wird, beinhaltet in etwa eine klare Ansage an die Infrastruktur. So sollen beispielsweise Turnsäle auch in den Ferien und für entsprechende Sportarten geöffnet und bestmöglich nutzbar gemacht werden.

Ein weiterer wichtiger Punkt im Sportkonzept 2030 betrifft den Spitzensport. „Wir werden in Zukunft abwiegen, welche Sportveranstaltungen zu Kärnten passen. Anhand eines Modulsystems, das Sportveranstaltungen analysiert, wird darauf geachtet, ob die jeweilige Sportveranstaltung in das Leitbild passt und entsprechend die Höhe der Förderung festgelegt“, erklärt Arthofer.

Das Sportkonzept 2030 ist online auf der Homepage des Landes Kärnten abrufbar.

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Veröffentlicht am 20.01.2018, 11:55
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