5 Minuten - Wirtschaft
Veröffentlicht am 06.02.2018, 11:35

Das Projekt wurde in Kooperation mit dem TVB Villach und der regionalen Tourismusorganisation der Region entwickelt. Auch Studenten der FH Kärnten und des Joanneum Graz wurden eingebunden.

Das ist geplant:

Die durch das Bad führende Straße wird aufgelassen, sodass nun eine Einheit entstehen kann. Fußgänger und Radfahrer können weiterhin durch das Gelände spazieren oder fahren. Ein Kinderspieleland entsteht im Sport- und Erlebnisbereich ebenso wie ein eigenes Kinderspielbecken mit solarbeheiztem Seewasser für die Kleinen. Im ehemaligen Bernold-Bad direkt am See wird ein ganzjährig zugängliches Cafe-Restaurant eingerichtet mit dem Schwerpunkt auf regionaler Küche. Das bestehende Gebäude und die Rutsche werden saniert. Einkünfte wird es in Zukunft aus der Parkraumbewirtschaftung und der Verpachtung geben. Die Zahl der Parkplätze wird auf 160 verdoppelt, der Eintritt ins Bad wird gratis sein und es wird ganzjährig zugänglich sein, laut LR Benger eine Vorgabe für den Erhalt der Förderung, die 234.000 Euro ausmacht. 500.000 Euro der gesamten drei Mio. trägt der TVB Villach, 250.000 die Region Villach Tourismus. Auch die Stadt Villach beteiligt sich. 2020 soll das gesamte Projekt fertig sein.

Barrierefreiheit: Alle sollen schwimmen dürfen!

Selbstverständlich wird das Strandbad – und hier insbesondere die Zugänge und der Strandbereich – barrierefrei sein. Dazu werden Maßnahmen gesetzt wie die Installierung eines Behindertenliftes ins Wasser, Behindertenparkplätze, entsprechende Markierungen, außerdem wird auch das Café barrierefrei geplant. Wie bei allen großen Tief- und Hochbauprojekten der Stadt wird auch hier die Expertise des Gleichstellungsbeirates einfließen.

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Veröffentlicht am 06.02.2018, 11:35
Artikel-UPDATE am 06.02.2018, 16:29
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