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Veröffentlicht am 14.02.2018, 11:51

Die beiden unbekannten Täter verwendeten bei der Tat eine Faustfeuerwaffe. Nach dem Raub flüchteten diese mit einem grauen SEAT Leon mit italienischem Kennzeichen in unbekannte Richtung.

Täter gaben sich als Polizisten aus

Bei den Einvernahmen gaben beide Opfer an, dass sie kurz vor dem Überfall in ihren PKW gestiegen seien und noch bevor sie losfahren konnten, öffneten zwei ihnen unbekannte Männer die Beifahrer- und Fahrertüre. Die beiden Unbekannten gaben sich in italienischer Sprache als Polizisten aus und forderten die Opfer auf, im Fahrzeug sitzen zu bleiben. Von einem der Tatverdächtigen wurden die Opfer nach Koffern gefragt. Um offensichtlich den Ernst der Lage zu untermauern, schlug einer der Tatverdächtigen dem 70-Jährigen mit einer schwarzen Faustfeuerwaffe gegen den Kopf. Dieser wurde dadurch leicht verletzt. Dem 55-Jährigen raubte einer der Täter währenddessen ein Smartphone und den Fahrzeugschlüssel.

Im Anschluss gingen die Tatverdächtigen zum Kofferraum, öffneten diesen und entnahmen einen Koffer und eine Reisetasche. Danach flüchteten sie mit dem angeführten grauen SEAT Leon in unbekannte Richtung.

Nach Berichterstattung: Zeuge erkennt Fluchtfahrzeug

Aufgrund der medialen Berichterstattung im November 2017 hinsichtlich des Fluchtfahrzeuges fiel dieses einem aufmerksamen Zeugen auf einem Parkplatz in der Feldkirchner Straße in Klagenfurt auf. Teile der Raubbeute konnten von Beamten des SPK Klagenfurt im Bereich Tessendorf und Seltenheim sichergestellt werden.

Drei Tatverdächtige gefasst

Die italienische Polizei schnappte nun drei Männer. Bei den Tatverdächtigen handelt sich um zwei amtsbekannte Brüder aus Palermo sowie um einen in der Slowakei lebenden Italiener, berichtet der ORF und beruft sich dabei auf APA-Informationen. Die Brüder sollen den Überfall begangen haben, der dritte soll Informationen geliefert haben. Auch drei Pistolen sollen beschlagnahmt worden sein.

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Veröffentlicht am 14.02.2018, 11:51
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