Leyroutz hat die Vorwürfe stets zurückgewiesen. Darum geht es: Leyroutz, 2012 Aufsichtsrat, bekommt 130.000 Euro Beratungshonorar.
100.000 Euro zuviel
Das Geld war für Verhandlungen über den Rückkauf von Anteilen an der Tochtergesellschaft “Energie Klagenfurt” vom Verbund bezahlt worden. Der damalige Vorstandsdirektor gab die Zahlung frei, später kam aber ein Gutachter zu dem Schluss, dass 100.000 Euro zu viel gezahlt wurden, heißt es heute in zahlreichen Medien. Leyroutz hatte die Vorwürfe stets zurückgewiesen, es sei alles korrekt abgelaufen (es gilt die Unschuldsvermutung). Gegenüber der APA meinte Behördensprecher Rene Ruprecht heute am Donnerstag: “Es geht um eine überhöhte Honorarforderung, das kann nicht nur Untreue sein”, sagte Ruprecht nun, es könne in verschiedene Richtungen gehen.”