5 Minuten - Wirtschaft
Veröffentlicht am 14.03.2018, 08:05

Die gute Nachricht voraus: Die Werksleitung strebt laut ORF-Informationen einen Wiederaufbau an. In den letzten Jahren wurden 15 Millionen Euro in den Standort Villach investiert.

Krisenstab tagt in Villach

Noch gestern hat sich eine Firmenabordnung aus Wien, Deutschland und den USA auf den Weg nach Villach gemacht hat. Rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind hier ingesamt beschäftigt, die zunächst bis Donnerstag auf bezahlten Urlaub geschickt wurden – der Standort arbeitet profitabel. Ein Pluspunkt für Villach. Zumindest teilweise soll daher auch die Produktion bald wieder starten.

Gutachten, Versicherung & Wiederaufbau

Neueste Ermittlungen ergaben, dass der Brand im Bereich eines Ofens entstand. Die Brandursache ist aber weiterhin unklar – ein Gutachten soll Licht ins Dunkel bringen. Ob der Wiederaufbau gelingt, hänge auch von der Versicherung ab, berichtet der ORF und beruft sich dabei auf Werksleiter Jens Milde. Der Werksleiter gehe aber davon aus, dass es einen Wiederaufbau geben wird. Die teuren Maschinen sollen – immerhin – versichert gewesen sein. Welche Maschinen aber unbrauchbar geworden sind und welche sich reparieren lassen, wird sich erst zeigen, wenn der Schutt beseitigt wurde.

ANZEIGE

Millionenschaden bei 3M - © 5min.at

Sie befinden sich in der AMP-Version unseres Artikels - Zum Original

Veröffentlicht am 14.03.2018, 08:05
Artikel-UPDATE am 14.03.2018, 08:24
Du hast einen #Fehler gefunden? Jetzt melden.

#Mehr zum Thema

# MEHR VON 5MIN