Dass der Wirtschaftsmotor in Velden ordentlich brummt, bestätigt auch Finanzreferentin und Vizebürgermeisterin Birgit Fischer. Sie berichtete von einer deutlichen Steigerung des Kommunalsteueraufkommens für die Gemeindefinanzen. „Es zeigt sich, dass die Politik in den letzten Jahren vieles richtig gemacht und die Weichen richtig gestellt hat“. Dieser Umstand trägt auch mit dazu bei, dass mit der Jahresrechnung 2017 eine „Punktlandung“ erzielt werden konnte. Ein Überschuss und alle Vorhaben wurden umgesetzt – und auch das „Maastrichtergebnis“ ist positiv.
Zusammenarbeit mit Wernberg geplant
Eine interkommunale Zusammenarbeit mit Wernberg soll es für eine Kompostierung des Grünschnitts der beiden Gemeinden geben. Beide Gemeinden haben den Willen für diese Kooperation im Gemeinderat bekundet. Jetzt geht es an die Umsetzung.
Südufer für Öffentlichkeit gesichert
Der „Planungsausschuss Seeufer“ ist immer noch mit viel Elan unterwegs, um für diesen sensiblen Bereich Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Entwicklung zu erarbeiten. Nach den zuletzt gefassten Grundsatzbeschlüssen und Leitlinien geht es nunmehr in die Detailarbeit wie Überarbeitung des OEK, des Flächenwidmungsplanes und der Bebauungspläne in diesem Bereich. Die dafür zusätzlich notwendigen finanziellen Mittel wurden gestern beschlossen und sichergestellt.
In diesem Zusammenhang konnte der Bürgermeister auch von einem konkreten Verhandlungserfolg berichten: Der Pachtvertrag mit der Republik Österreich über 15.000 m² am Südufer östlich von Cap Wörth ist nunmehr unterzeichnet und dieses Naturjuwel über Jahre für eine sanfte Nutzung der Öffentlichkeit gesichert. Der Bürgermeister ist stolz, dass Velden die erste und vorerst leider auch die einzige Gemeinde ist, die diese notwendigen Schritte erkennt. Er hofft, dass noch alle Wörthersee-Gemeinden folgen werden.
Umbau des Amtshauses: Entscheidung im Juni
Die erste Phase des Architekturwettbewerbes für den Amtshausumbau ist abgeschlossen. 25 Projekte hatte die Jury bei diesem europaweiten, anonymen, zweistufigen Wettbewerb in der ersten Stufe zu beurteilen. Acht sehr interessante Arbeiten sind in die zweite Runde aufgestiegen und werden nun einer vertieften Bearbeitung und anschließenden Bewertung unterzogen. Mitte Juni wird das Siegerprojekt feststehen.
