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Veröffentlicht am 30.03.2018, 15:29

In Villach und Velden ist es schon längst Alltag. Jetzt zieht auch Klagenfurt mit. Die Rede ist von einer Begegnungszone. Am Neuen Platz gibt es seit einiger Zeit eine mehr oder weniger provisorische Lösung. Jetzt soll umgebaut werden und eine fixe Begegnungszone errichtet werden.

Begegnungzone bekommt eine Umgestaltung

„Begegnungszonen dienen der Verkehrsberuhigung und sorgen für ein gleichberechtigtes Miteinander im innerstädtischen Bereich“, betonen Stadtrat Frank Frey und Gemeinderat Elias Molitschnig in der heutigen Presseaussendung. Aus diesem Grund hat Molitschnig bereits einige Anträge für eine rechtliche Absicherung und für eine einheitliche Gestaltung und Kennzeichnung der Begegnungszone eingebracht.

Farbiger Asphalt für den Neuen Platz?

Eine solche einheitliche Gestaltung wird nun auch umgesetzt werden. Unter anderem soll die neue Begegnungszone farbigen Asphalt bekommen. Welche Farbe genau ist derzeit noch unklar, aber die ästhetische Umgestaltung soll teilweise mittels eines Ideenwettbewerb oder einem “Kunst am Bau Projekt” Zustande kommen, erklären die Grünen in ihrer Aussendung.

Mehr Poller und Radabstellplätze

Der Umgestaltung werden auch einige der Einfahrtsstraßen zum Neuen Platz unterzogen. Denn während die 10. Oktoberstraße bereits deutlich erkennbar eine Begegnungszone ist, fehlt dieses Design in der Tabakgasse, der Pernhartgasse, der Karfreitstraße und der Burggasse noch. Mittels Pflastersteine soll das nun behoben werden. Des weiteren sind auch Radabstellplätze an der Nordseite des Neuen Platzes geplant. Außerdem soll die nördliche Seite des Platzes um einige Poller erweitert werden.

Molitschnig: “Durch die Begegnungszone wird die Stadt attraktiver!”

Für die Autofahrer wird sich aber trotz der vielen Umbauten nicht viel ändern. Die Verkehrsführung bleibt dieselbe. Trotzdem wird der Umbau viele Vorteile für den Neuen Platz bringen: “Durch verkehrsberuhigte Zonen wird eine Stadt attraktiver, lädt zum Flanieren ein. Es kommt zu einer nachhaltigen Belebung“, erklärt Molitschnig.

 

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Veröffentlicht am 30.03.2018, 15:29
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