5 Minuten - Politik
Veröffentlicht am 09.04.2018, 14:30

Die Bauweise des hochmodern Hochbehälters Weinitzen entspricht dem aktuellsten Stand der Technik: Speziell für die Fertigung des zylindrischen, tonnenschweren Mantels aus Edelstahl entwickelten Fachleute ein Verfahren beim Zusammenschweißen der einzelnen Bahnen. Der zylindrische Stahlmantel wurde in einer vollautomatisierten, neuartigen Spiralschweiß-Technik vor Ort gefertigt. „Dadurch erreichten wir eine durchgehende, gleichmäßige und spannungsfreie Schweißnaht“, hat sich Stadträtin Katharina Spanring von den Experten erklären lassen. „Modernste Technologien garantieren eine Qualität, die händisch nicht erreichbar wäre.“

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Stadträtin Katharina Spanring verfolgt, wie der zylindische Behälter auf der Bodenplatte eingerichtet wird. - © AUGSTEIN; STADT VILLACH

Anschluss mit Jahresende

Beide Tanks werden später mit jeweils 500 Kubikmeter Wasser befüllt. „25 Wassermeister aus allen Teilen Kärntens, sogenannte ‘Wasserer’ überzeugten sich vor wenigen Tagen bei einer spannenden Exkursion der Informationsplattform für Wasserversorger über den hochtechnischen Fertigungsprozess und den präzisen Schweißvorgang“, berichtet Spanring. Die interessanten Beobachtungen der Wasserer waren Anlass für zahlreiche Fachgespräche und regen Informationsaustausch.

Heute schließlich bekamen die riesigen Behälter ihren endgültigen Standort. In einem hochpräzisen Vorgang senkten Techniker die Stahlzylinder auf die Bodenplatte nieder. Die Gesamtkosten für den Hochbehälter Weinitzen, der mit Jahresende ans Villacher Wassernetz angeschlossen wird, betragen 1,8 Millionen Euro. Er ist das größte und aufwändigste Bauvorhaben des Wasserwerks im heurigen Jahr.

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Veröffentlicht am 09.04.2018, 14:30
Artikel-UPDATE am 09.04.2018, 17:14
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