5 Minuten - Politik
Veröffentlicht am 13.04.2018, 19:46

Weggeworfener Müll muss von den Straßenbanketten und Gräben beseitigt werden, Park- und Rastplätze werden gesäubert, Fahrbahnen und Brücken maschinell gereinigt. Parallel dazu müssen auch die Amphibienschutzanlagen entlang der Straßen gewartet sowie Entwässerungsanlagen und Straßendurchlässe gereinigt werden.

Frühjahrsputz fordert jährlich 13.000 Arbeitsstunden

Der Aufwand für den jährlichen Frühjahrsputz ist beträchtlich: für ein gepflegtes Erscheinungsbild der Kärntner Straßen fallen rund 13.000 Arbeitsstunden an. Sieben moderne Kehr- und Spülgeräte sind im Einsatz, rund 100 LKW-Ladungen Müll werden entsorgt. Die Kosten belaufen sich auf rund 700.000 Euro. „Die Kärntner Straßenerhaltung setzt sich seit Jahren aktiv für die Reinhaltung der Umwelt ein und leistet somit einen wesentlichen Beitrag für ein sauberes Kärnten entlang unserer 2.750 km Straßen. Ich bin überzeugt davon, dass diese Aufgabe gewissenhaft und kompetent von den 17 Kärntner Landesstraßenmeistereien umgesetzt wird und bedanke mich auf diesem Wege bei allen Mitarbeitern für ihren Einsatz“, erklärt der neue Straßenbaureferent.

Masterplan für Kärntens Radwege

Auch für weitere Maßnahmen erteilte Gruber bereits heute den Startschuss. Unter anderem soll in das Kärntner Radwegenetz investiert werden. „Wir planen eine Förderoffensive in den Radverkehr, um den Kärntnerinnen und Kärntnern aber auch unseren Gästen eine Radinfrastruktur bieten zu können, die qualitativ auf höchstem Niveau ist“, verrät Straßenbaureferent Gruber. Als Basis dafür soll von der zuständigen Fachabteilung umgehend mit der Ausarbeitung eines Radwege-Masterplans begonnen werden. 

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Veröffentlicht am 13.04.2018, 19:46
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