5 Minuten - Wirtschaft
Veröffentlicht am 20.04.2018, 15:32

Künftig wird es eine engere Zusammenarbeit zwischen den Bundesländern Kärnten, Steiermark und dem Burgenland geben, da sich das Burgenland mit fünf Prozent an der JOANNEUM RESEARCH beteiligt. Diesen Schritt verkündeten heute, Freitag, den 20. April 2018 die Landeshauptmänner Peter Kaiser (Kärnten), Hermann Schützenhofer (Steiermark) und Hans Niessl (Burgenland) in einer gemeinsamen Pressekonferenz in Weiz.

Fokus auf “Smart Connected Lighting”

So ist das Land Burgenland an die JOANNEUM RESEARCH als wichtiger strategischer Partner herangetreten, um sowohl seine Forschungsaktivitäten zu bündeln als auch sich als Wissenschaftsstandort stärker zu positionieren. Insbesondere will man sich im zukunftsträchtigen Forschungsbereich „Smart Connected Lighting“ engagieren. Landeshauptmann Peter Kaiser betonte, dass die Zusammenarbeit und das Nutzen von Synergien in einem modernen Europa immer wichtiger werden, da Forschung und Entwicklung heute zu unverzichtbaren Faktoren für die Schaffung von Arbeitsplätzen geworden sind.

LH Kaiser: “Zweites Robotics-Institut geplant”

LH Peter Kaiser weiters: “Die 15-Prozent-Beteiligung Kärntens an der JOANNEUM RESEARCH war eine wichtige Weichenstellungen für die Zukunftsorientierung unseres Bundeslandes und einer der Grundpfeiler für die erfolgreiche Etablierung der Forschungsachse Süd. Der 2015 begonnene Aufbau des Robotics-Instituts im Klagenfurter Lakeside-Park ist bereits so erfolgreich fortgeschritten, dass wir heuer mit dem Bau eines zweiten Labor-Gebäudes beginnen. Ich freue mich, dass wir mit der Beteiligung des Burgenlands die starke Forschungsachse Süd noch einmal verbreitern und vertiefen.”

LH Niessl: “Burgenländische Wirtschaft profitiert”

Auch LH Hans Niessl steht ganz und gar hinter der Beteiligung an der JOANNEUM RESEARCH und den damit verbundenen Aufbau und der Entwicklung der neuen Forschungseinrichtung Pinkafeld mit dem Schwerpunkt Smart Connected Lighting, da auf diesem Wege nicht nur die burgenländische Wirtschaft profitiert, sondern auch das Land Burgenland als Wissenschafts- und Forschungsstandort weiter aufgewertet wird und es zusätzlich zu einer Steigerung der Forschungsquote kommen wird.

Wolfgang Pribyl, Geschäftsführer der JOANNEUM RESEARCH, dankte den anwesenden Landeshauptleuten und Landesregierungsmitgliedern für ihre Anwesenheit und wies auf die Wichtigkeit des Themas Forschung und Entwicklung hin. Mit dem Investment werde eine 15-köpfige Forschungsgruppe eingerichtet.

 

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Pressekonferenz ´Joanneum Research – Starke Forschungsachse Süd wird weiter ausgebaut: mit LH Peter Kaiser, LH Hermann Schützenhöfer - © LPD/JOANNEUM RESEARCH

 

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Veröffentlicht am 20.04.2018, 15:32
Artikel-UPDATE am 20.04.2018, 18:52
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