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Wirtschaft - Villach
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Hersteller von GFK-Rohrsystemen

Amiblu: Villacher ist neuer Finanz­vorstand

Villach/Klagenfurt – Mit 15. Jänner übernahm der gebürtige Villacher Michael Ausserwinkler (38) den Finanzvorstand beim Kärntner Rohrspezialisten Amiblu. Der Umsatz des Unternehmens liegt bei rund 220 Mio. Euro pro Jahr.

 2 Minuten Lesezeit (338 Wörter) | Änderung am 02.05.2018 - 15.21 Uhr

Für den gebürtigen Villacher ist es ein ordentlicher Karrieresprung. In seiner neuen Funktion zeichnet er auch für die Bereiche IT, HR – und mit Unterstützung der WIG Wietersdorfer Holding – für Recht & Compliance verantwortlich. Mit seiner Bestellung zum CFO wird Ausserwinkler zudem Mitglied der erweiterten Geschäftsführung von Amiblu.

Ausgewiesener Finanzexperte kehrt in die Heimat zurück

Michael Ausserwinkler kehrt mit seiner künftigen Tätigkeit bei Amiblu in seine Heimat Kärnten zurück. Er studierte nach dem Abschluss der AHS Angewandte Betriebswirtschaft mit Fokus auf Organisations-, Personal- und Managemententwicklung, Controlling und Strategische Unternehmensführung sowie Innovations- und Gründungsmanagement an der Alpe Adria Universität Klagenfurt. Es folgten Stationen bei der Kärntner Sparkasse AG und der Isovolta AG in Wiener Neudorf, wo er zuletzt als Prokurist in der Position des Vice President für Finanzen, Controlling sowie Risk Management und Treasury zuständig war. Neben seiner beruflichen Tätigkeit absolvierte er zahlreiche Weiterbildungen in den Bereichen Controlling, Recht und Change-Management.

Ausserwinkler bringt Fachexpertise in junges Unternehmen

Nick Crofts, Geschäftsführer von Amiblu, sieht die Position des CFO mit Michael Ausserwinkler ideal besetzt: „Neben seiner fachlichen Kompetenz zeichnet sich Michael Ausserwinkler auch durch seine insgesamt 13-jährige Erfahrung in der Verbundwerkstoff-Branche aus. Für uns als noch junges Unternehmen, das auf vielen Märkten präsent ist, ist seine Fachexpertise daher von entscheidender Bedeutung“, erklärt Crofts.

Über Amiblu

AMIBLU ist ein Joint Venture zwischen dem Wietersdorfer Tochterunternehmen HOBAS und Amiantit Europe, einem Tochterunternehmen der Saudi Arabian Amiantit Company SAAC, mit Hauptsitz in Klagenfurt. Beide Unternehmen halten jeweils 50 Prozent an AMIBLU, das an sieben Produktionsstandorten in Europa über 1.300 Mitarbeiter beschäftigt. AMIBLU ist damit der weltweit größte Hersteller von GFK-Rohrsystemen. Mit den Marken HOBAS und FLOWTITE produziert und vertreibt AMIBLU geschleuderte und gewickelte glasfaserverstärkte Kunststoffrohre (GFK-Rohre), die in den Bereichen Trinkwasser, Bewässerung, Abwasser, Wasserkraft und in der Industrie zum Einsatz kommen. Der Umsatz von AMIBLU liegt bei rund 220 Mio. Euro pro Jahr.

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