5 Minuten - Wirtschaft
Veröffentlicht am 08.05.2018, 14:51

So sollen am Headquarter in Villach rund 40,1 Millionen Euro in einen Neubau mit einer Gesamtkapazität von 600 Arbeitsplätzen im Bereich Forschung und Entwicklung investiert werden. Dieser Neubau bietet somit auch ausreichend Platz für die Übersiedlung von bestehenden F&E-Abteilungen und 350 zusätzlichen F&E-Arbeitsplätzen. „Dies ist ein weiterer Meilenstein für die Positionierung Kärntens als europäische Technologieregion“, betonte Landeshauptmann Peter Kaiser in der Pressekonferenz, die im Anschluss an die Regierungssitzung stattfand.

Welcome Center in Planung

In weiterer Planung ist auch ein „Welcome Center“ mit dem Kärnten hoch qualifizierte Fachkräfte willkommen heißen und ihnen den Start erleichtern will. „Wichtig ist nun, dass der Bund zügig die zugesagten Stiftungsprofessuren in Kärnten einsetzt“, wie Technologiereferentin LHStv.in Gaby Schaunig betonte.

Kärnten als Europas Mikroelektronik-Hot Spot

Mit dem Silicon Alps Cluster, den Silicon Austria Labs und Leitbetrieben wie Infineon wird Kärnten zu einem der Mikroelektronik-Hot Spots Europas. „Mit einer Forschungsquote von 3,15 Prozent spielen wir bereits heute in der europäischen Top Liga mit. Mit unserer konsequenten F&E-Ausrichtung und innovativen Betrieben im Land werden wir diese Quote noch deutlich steigern“, so Schaunig weiters. Auch Landesrat Martin Gruber und Wirtschaftslandesrat Ulrich Zafoschnig sind sich sicher, dass dieses Bekenntnis Infineons zum Standort Kärnten weitere Investitionen anderer Unternehmen auslösen werde.

Sie befinden sich in der AMP-Version unseres Artikels - Zum Original

Veröffentlicht am 08.05.2018, 14:51
Du hast einen #Fehler gefunden? Jetzt melden.

#Mehr zum Thema

# MEHR VON 5MIN