Klagenfurt 500:
“Nicht gebautes Klagenfurt” im Napoleonstadl
Klagenfurt – Im Rahmen von Klagenfurt 500 wurde im Napoleonstadl am Mittwochabend die Ausstellung „Nicht gebautes Klagenfurt“ eröffnet.
Bei der Vernissage am Mittwoch, dem 9. Mai 2018, stellte die Geschäftsführerin des Architektur Haus Kärnten, Raffaela Lackner, den Schwerpunkt „Klagenfurt 500“ vor. Dieser geht von April bis September und zeigt unter anderem Verworfenes aus der Vergangenheit. Mittels Diplomarbeiten von Studierenden wird auch ein Blick in die Zukunft geworfen. Es sind 500 Jahre Planungsgeschichte, denen man hier begegnet.
Virtueller Spaziergang durch Klagenfurt
Erstellt wurde die Ausstellung gemeinsam mit den städtischen Abteilungen Stadtplanung sowie Vermessung und Geoinformation. Letztere zeichnet auch verantwortlich für den großen begehbaren Stadtplan in der Ausstellung und für das 3D-Stadtmodell, durch das man mit Hilfe einer Spezialbrille virtuell spazieren kann.
Ideen, Wünsche und Anregungen für die Zukunft
Der Leiter der Klagenfurter Stadtplanung, Robert Piechl, überbrachte die herzlichen Grüße und den Dank der durch Termine verhinderten Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz und stellte fest, dass diese Ausstellung Besucherinnen und Besucher zum Nachdenken über die eigene Stadt anregen soll. Die Schau möchte aber auch einen Dialog mit den Klagenfurtern und Klagenfurterinnen anregen – sie sollen Ideen, Wünsche und Anregungen für die Zukunft der Stadt hier einbringen. Die Ausstellung ist bis 8. Juni 2018 im Napoleonstadl zu sehen. Details auf www.architektur-kaernten.at.