5 Minuten - Politik
Veröffentlicht am 16.05.2018, 12:13

In der Immobilienverwaltungsgesellschaft Klagenfurt (IVK) sieht Grünen-Stadtrat Frank Frey einen unverzichtbaren Garant für leistbares Wohnen in der Landeshauptstadt. In den 3128 von der IVK verwalteten Wohnungen wohnt rund ein Zehntel der Bevölkerung Klagenfurts. Frey betont: „Leistbares Wohnen für Jungfamilien als auch für sozial weniger gesegnete Menschen zu ermöglichen, ist eine der dringlichsten Aufgaben die die Politik heute zu erfüllen hat.“

Überblick über Leerstände musste erst geschaffen werden

„Es ist natürlich keine Erfindung der Gegenwart, sondern schon von jeher einer der Grundpfeiler einer sozialen, den BürgerInnen zugewandten Politik“, so Frank Frey weiter. „Und als ich im Jahr 2015 Stadtrat und mit dem Wohnungsreferat betraut wurde, war meine Verwunderung recht groß, dass es unmöglich war die Zahl der Leerstände, also der momentan nicht vergebenen Wohnungen, auf Knopfdruck zu eruieren.“ Auf Anregung von Frey wurden die elektronisch erfassten Objekte mit den Listen der AntragstellerInnen in einen Datenbestand zusammengeführt. „Mittlerweile ist das System umgesetzt und wir können auch bei neuen Anträgen unverzüglich feststellen ob ein geeignetes Objekt verfügbar ist. Das gehört einfach zum bürgernahen Service“, freut sich Frey.

Aktuelle Situation

Frey: „Wir haben im letzten Jahr 724 Wohnungen vergeben, momentan warten 24 Wohnungen auf die Zuweisung, 49 Wohnungen werden gerade saniert. Das nur als Beispiel, dass wir immer Zugriff auf tagesaktuelle Informationen haben.“

IVK-Eigentum wird für jeden sichtbar

Nun wurde auch der Beschluss umgesetzt, an den im Eigentum der IVK befindlichen Wohngebäuden (150 in Summe) Tafeln mit dem Hinweis, dass es sich um ein Gebäude der Stadt Klagenfurt handelt, anzubringen. „Es mag wie eine Nebensächlichkeit erscheinen, mir ist es jedoch wichtig, dass die Rolle der Stadt als Vermieterin leistbarer Wohnungen auch im öffentlichen Raum und im Bewusstsein der Menschen sichtbar ist und wird. Und auch den 19 MitarbeiterInnen, die in der Abteilung den Laden ‚schupfen‘, möchte ich ein großes Lob aussprechen“, sagt Frey abschließend.

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Veröffentlicht am 16.05.2018, 12:13
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