5 Minuten - Wirtschaft
Veröffentlicht am 25.05.2018, 08:45

70 Kundenboote blieben unbeschädigt

„Es war ein Schock, als ich den Anruf erhielt, dass unsere nagelneue Produktionshalle in Flammen steht!“, so Geschäftsführer Wolfgang Jaritz, der zu diesem Zeitpunkt zu Wartungsarbeiten in Italien war. “Dank vieler fleißiger Hände, aber insbesondere durch den unermüdlichen Einsatz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurde bereits die erste Kundenreparatur durchgeführt und das Boot an den Kunden übergeben”, heißt es in einer Aussendung. Unbeschädigt blieben demnach ebenso die ca. 70 im Lager befindlichen Kundenboote, die planmäßig ausgeliefert werden.

“Keine Gefahr für Kundenboote”

“Was anfangs vermutet wurde, haben Experten nun bestätigt. Das Bundeskriminalamt hat festgestellt, dass ein im Schauraum eingesetztes ‘Zusatz-Erhaltungsladegerät’ mit geringer Leistung den Brand ausgelöst hat”, erklärt das Unternehmen – wir berichteten bereits vorab.

Fest stehe jedenfalls, dass die von JetMarine verwendeten Lithium-Bootssysteme sicher seien und für eine Kunden-Rückholaktion kein Anlass bestehe, erklärt die Werft weiter. Wolfgang Jaritz: „Da im betroffenen Boot ausschließlich ‘energiesichere Lithiumtechnologie’ von JetMarine verwendet wurde, kam es zu keinerlei Explosionen, die Batterien sind zum Teil sogar unversehrt geblieben, was bei herkömmlichen Blei-Säure-Batterien nicht möglich gewesen wäre. Wir sind sehr froh, dass unsere Technologien sicher sind, bei Zusatzgeräten ist aber immer Vorsicht geboten!“

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Veröffentlicht am 25.05.2018, 08:45
Artikel-UPDATE am 25.05.2018, 09:09
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