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Politik - Klagenfurt
SYMBOLFOTO © Fotalia

Gegen Islamgesetz verstoßen:

Klagenfurter Moschee wird ge­schlossen

Klagenfurt – Die Bundesregierung gab offiziell bekannt, dass sieben Moscheen in Österreich demnächst geschlossen werden sollen, da es dort Verstöße gegen das Islamgesetz gegeben hat. Eine dieser Moscheen befindet sich in Klagenfurt.

 1 Minuten Lesezeit (208 Wörter) | Änderung am 08.06.2018 - 15.27 Uhr

Insgesamt gibt es 15 offizielle Moscheen in Kärnten. Wie der ORF heute, Freitag, berichtete, soll nun eine davon geschlossen werden. Dort hat es Verstöße gegen das Islamgesetz gegeben. Die Rede ist von einer Moschee in Klagenfurt. Welche es sein wird, ist jedoch offiziell nicht bekannt, da es ein Auskunftsverbot gibt.

Gegen eine Moschee läuft bereits seit Jahren ein Schließungsverfahren

Es wird allerdings gemunkelt, dass es sich um eine Glaubenskirche in der Nähe des Neuen Platzes in Klagenfurt handelt. Diese Moschee hat bereits mehrmals gegen das Gesetz verstoßen. Unter anderem soll sie sich nicht an die Vereinsstatuten halten. Des Weiteren soll ein Imam dort salafistische Propaganda verbreitet haben. Aus diesen Gründen soll gegen diese Moschee bereits seit Jahren ein Schließungsverfahren laufen.

Keine Einwände gegen die Schließung

Die Islamische Glaubensgemeinschaft Kärnten zeigt sich glücklich über die Schließung dieser Moschee. Auch sie waren sich darüber im klaren, dass man sich dort nicht an die Regeln gehalten hat. Auch der Kärntner FPÖ Chef Klubobmann Gernot Darmann zeigt sich begeistert. „Die FPÖ akzeptiert in Kärnten keine salafistischen Umtriebe und Verstöße gegen das Islamgesetz“, erklärt Darmann. Er freut sich, dass die neue Bundesregierung konkrete Maßnahmen setzt.