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Veröffentlicht am 12.06.2018, 18:20

Realistisches Setting

In einem realistisch gestalteten Setting werden verschiedene Szenarien rund um psychiatrische Patienten trainiert. Geübt wird unter anderem der Umgang mit aggressiven Patienten, Akutinterventionen bei (realistisch simulierter) Brandentwicklung beispielsweise durch Zündeln in einem komplexen Umfeld bis hin zum Umgang mit Schaulustigen, die Handy-Videos von brisanten Situationen anfertigen.

8 Stunden Training

Insgesamt acht Stunden lang wird morgen, Mittwoch, im LKH Villach ein interaktives Training durchgeführt. Ärzte und Pflegemitarbeiter schlüpfen dabei auch in die Rollen von Patienten, Besucher und Beobachter. Während dieser Übung werden verschiedene brisante Szenarien simuliert, in denen nicht nur die verursachenden Patienten, sondern auch Mitpatienten und Mitarbeiter gefährdet sind.

Ziel dieser Übung

„Bei dieser Spezialübung geht es darum, komplexe und potentiell gefährliche Situationen, wie sie auf den Stationen vorkommen können, in einem Livesetting zu trainieren“, erklärt Prim. Dr. Christa Rados, Leiterin der Abteilung für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin. „Im Fokus steht die Deeskalation von Aggressionsereignissen, der Eigenschutz, die Alarmierung und ein abgestimmter Personaleinsatz“.

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Veröffentlicht am 12.06.2018, 18:20
Artikel-UPDATE am 12.06.2018, 22:32
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