5 Minuten - Politik
Veröffentlicht am 19.06.2018, 17:04

Eine flächendeckende Radinfrastruktur für das Klagenfurter Stadtgebiet zu schaffen und die Rad-Anbindung an die umgebenden Gemeinden zu verbessern – das sind die Hauptziele des „Masterplan Radfahren Klagenfurt“, der Anfang des Jahres 2018 vorgestellt wurde. Seither hat man sich einerseits auf gemeinsame Radwegebau-Projekte geeinigt, aber auch Begleitmaßnahmen wie spezielle Rad-Markierungen in die Wege geleitet.

Beseitigung von Gefahrenstellen

Der für den Radwegebau zuständige Landesrat Martin Gruber begrüße Maßnahmen, wie die heute präsentierten Markierungen, weil sie Risikobereiche in der Innenstadt entschärfen würden. Neben dem Viktringer Ring werden auch Fahrradquerungen in der Kempfstraße, der Radetzkystraße sowie in der Karfreitstraße markiert und es werden entsprechende Piktogramme aufgebracht. Weitere Kreuzungsbereiche sollen folgen.

Serviceboxen, Dauerzählstellen & Rad-Tag folgen

Es sollen unter den Radwegeprojekten der Lückenschluss Mageregg, die Südausfahrt Klagenfurt in Richtung Ebenthal und der Kanonenhofweg realisiert werden. „Zudem kommt es im Europapark im Bereich des Parkplatzes zum Lückenschluss zwischen Lendkanal und Strandpromenade“, informierte Scheider. Neben der Errichtung von Fahrrad-Serviceboxen, um kleinere technische Pannen beheben zu können, sollen auch Dauerzählstellen implementiert werden, um die Nutzung von Fahrrädern tagesaktuell zu dokumentieren. Daneben sind bewusstseinsbildenden Maßnahmen wie ein Rad-Tag in Klagenfurts Innenstadt geplant.

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Veröffentlicht am 19.06.2018, 17:04
Artikel-UPDATE am 19.06.2018, 18:00
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