5 Minuten - Leben
Veröffentlicht am 20.06.2018, 17:42

Update

Die Challenge wurde bestanden! Alle 16.500 Hygieneartikel konnten zu einem Turm gestapelt werden. Gratulation allen “Staplerinnen und Staplern”!

Und so entstand der Turm im Schnelldurchlauf:

Das war #mybloodywaste

Ein Studententeam der Universität Klagenfurt, Studienzweig Medien- und Kommunikationswissenschaften, hat sich in der Lehrveranstaltung Umwelt- und Nachhaltigkeitskommunikation mit dem Thema “Nachhaltige Frauenhygiene” beschäftigt und sich entschlossen eine eindrucksvolle Aktion zu starten. Wir haben mit einer der Organisatorinnen, Franzisca Weder, gesprochen:

5 Minuten: Worum geht es bei #mybloodywaste?

Franzisca Weder: Es geht dabei ums Thema nachhaltige Frauenhygiene. Im Bereich Tampons und Binden wird enorm viel Plastikmüll produziert. Und natürlich sollte man auch nicht die Chemikalien vergessen die in diesen Produkten stecken.

Also wollt ihr auf Umweltaspekte aufmerksam machen?

Ja und natürlich auch ein Tabuthema ansprechen. Die Menstruation ist immer noch ein Thema worüber nicht gern gesprochen wird. Es wird also ganz schnell und wortwörtlich “ins Klo runtergespült” – aus den Augen aus dem Sinn. Dabei gibt es inzwischen so viele schöne nachhaltige Produkte zu diesem Thema. Wir nutzen den Weltrekordversuch auch um mit jungen Frauen ins Gespräch zu kommen.

Mit Glück kommt ihr ins Guinessbuch der Rekorde?

Ja, wir wollen sehen wie hoch wir es schaffen. Insgesamt haben wir 16.500 Kartons Binden und Tampons. Natürlich werden die nicht ausgepackt oder irgendwie verschwendet. Nach dem Weltrekordversuch werden sie an die Sozialberatung der Caritas gespendet.

Mitstapeln und Weltrekord holen

Bereits seit 16.30 Uhr wird an der Pestsäule am Alten Platz gestapelt. Ganze 16.500 Stück Hygieneartikel müssen gestapelt werden. Also kommt her und stapelt mit! Wie das aussieht seht ihr hier:

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Veröffentlicht am 20.06.2018, 17:42
Artikel-UPDATE am 20.06.2018, 22:23
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