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Veröffentlicht am 23.06.2018, 14:47

Der Riesen-Bärenklau, auch Bärenkralle, Herkulesstaude oder Herkuleskraut genannt, führt bei Berührung zu schmerzhaften Blasen, die schwer heilen und Verbrennungen ähneln. Alle Pflanzenteile, insbesondere der Saft des Bärenklaus, sind giftig.

Pflanze sollte von Fachkräften entfernt werden

Speziell unter Sonnenlichteinwirkung löst der Saft eine heftige Reaktion bei Mensch und Tier aus. Die effektivste Bekämpfung des Gewächses erfolgt durch Ausgraben oder Abstechen des gesamten Wurzelstockes. Besonders wichtig ist es, sich durch Handschuhe und andere Schutzkleidung vor dem Hautkontakt mit Pflanzenteilen zu schützen, um oben genannte Ausschläge und Irritationen zu verhindern. Das Abmähen der Pflanze ist nur bedingt effektiv, da die Wurzel weiterhin austreiben kann. Da der Kontakt mit dieser Pflanze höchst riskant ist, sollte die Entfernung des Unkrauts von Fachkräften durchgeführt werden.

Umweltstadtrat Erwin Baumann: “Die Villacher Bevölkerung wird gebeten, Pflanzenbestände auf öffentlichen Grundstücken an die Umweltabteilung oder den Wirtschaftshof zu melden. Auf privaten Grundstücken kann man die Feuerwehr anrufen, die den Riesenbärenklau kostenpflichtig entfernt.” Derzeit gibt es schon wieder großflächige Vorkommen, die sich durch den Samenflug immer weiter verbreiten.

Feuerwehr Ledenitzen stand auch schon im Einsatz

Der Riesenbärenklau steht an vielen Ecken der Region Villach. Auch die Feuerwehr Ledenitzen musste gestern Abend zu einen Technischen Einsatz ausrücken. “Mit Schutzanzügen mussten wir einen Riesenbärenklau entfernen und diesen dann entsorgen”, berichtet die Feuerwehr.

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Veröffentlicht am 23.06.2018, 14:47
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