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Veröffentlicht am 25.06.2018, 17:50

Nachdem Tourengeher auf dem Rückweg von der Feistritzer Alm am gestrigen Sonntag von einem toten Schaf berichteten, machten sie die Besitzer Rosemarie und Franz Hebein sofort mit dem Auto auf die Suche nach dem Tier. Vorerst ohne Erfolg. Erst heute Vormittag konnte die Suche zu Fuß fortgesetzt werden. Die Überraschung war groß, als sie ein zweites, erst frisch gerissenes Schaf fanden. Zwei ihrer insgesamt 17 Zuchtschafe fielen dem hungrigen Bären zum Opfer. “Eines der Schafe war vom Bären kompeltt zerlegt worden, das Zweite nur angenagt”, erklärt Franz Hebein. Der Schaden, der durch den Bären entstanden ist, beträgt laut Hebein um die 600 Euro.

Bürgermeister Dieter Mörtl erklärt: “Der Bär bewegt sich recht weit”, denn die beiden Schafe waren nicht die einzigen Opfer des großen Waldbewohners. “Auf dem Poludnig, ober der Egger Alm wurden auch drei Schafe gerissen”, verrät Mörtl.

 

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Veröffentlicht am 25.06.2018, 17:50
Artikel-UPDATE am 25.06.2018, 18:16
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