5 Minuten - Politik
Veröffentlicht am 02.07.2018, 19:17

Auf Initiative von Feuerwehrreferent LR Daniel Fellner gelang eine Einigung mit den zuständigen Sozialpartnern (Gemeindebund und Gewerkschaft) betreffend einer gesetzlichen Regelung für Einsätze und spezifische Fortbildungen für Kärntens Feuerwehrleute, die im Gemeindedienst beschäftigt sind. „Im Landesdienst konnten unsere Feuerwehrmänner und -frauen bereits jetzt schon per Erlass, ohne Urlaub nehmen zu müssen, Einsätze versehen bzw. Fortbildungen besuchen. Dies wird nun auch für die Bediensteten der Kärntner Gemeinden gesetzlich verankert“, so Fellner, der sich über diese Einigung erfreut zeigt.

Landesfeuerwehrkommandant zeigt sich erfreut

Landesfeuerwehrkommandant Rudolf Robin begrüßt diese Einigung ebenso: „Nachdem viele Feuerwehrleute im öffentlichen Dienst beschäftigt sind, hilft uns diese Regelung natürlich enorm, um den Schutz der Kärntner Bevölkerung weiterhin gewährleisten zu können. Es ist erfreulich, dass sich Landesrat Fellner dieser Thematik angenommen und gemeinsam mit allen Beteiligten eine rasche Lösung herbeigeführt hat.“

Betrifft auch Rotes Kreuz, Samariterbund & einige mehr

Im Kärntner Gemeindedienstrecht soll in Zukunft verankert werden, dass sämtliche ehrenamtlich tätige Personen der im Kärntner Rettungsdienst-Förderungsgesetz angeführten Organisationen (unter anderen Freiwillige Feuerwehren, Rotes Kreuz, Samariterbund, Johanniter Unfallhilfe, Wasserrettung, Bergrettung) für ihre Einsätze während der Dienstzeit, sowie für fünf Tage im Jahr für spezifische Ausbildungen Sonderurlaub erhalten.

„Die Einigung zeigt, wie wichtig dieses Thema für alle Verantwortungsträger im Lande ist“, so Fellner, der sich bei allen handelnden Person für die konstruktive Zusammenarbeit bedankt.

Sie befinden sich in der AMP-Version unseres Artikels - Zum Original

Veröffentlicht am 02.07.2018, 19:17
Du hast einen #Fehler gefunden? Jetzt melden.

#Mehr zum Thema

# MEHR VON 5MIN