5 Minuten - Wirtschaft
Veröffentlicht am 14.07.2018, 12:25

Der kärntnerisch-steirische Mikroelektronik-Cluster Silicon Alps sorgt für einen kräftigen Wachstumsschub für Innovationen in Südösterreich. Im Rahmen eines bundesländerübergreifenden Calls wurden 20 Kooperationsprojekte von einer internationalen Fachjury zur Förderung empfohlen. Die gesamten Fördermittel für den Call aus Kärnten und der Steiermark zusammen betragen 5,33 Millionen Euro. „Ziel ist es, die Forschungsregion Süd international sichtbar zu machen und durch Kooperationen für mehr Wertschöpfung und Beschäftigung zu sorgen“, sagt Technologiereferentin LHStv.in Gaby Schaunig am heutigen Samstag, dem 14. Juli 2018.

Da die Führungs-Funktion in einem der Projekte von der Steiermark nach Kärnten gewandert ist, kommt es in der Mittelaufteilung zwischen den beiden Bundesländern zu einer Verschiebung: Vom Kärntner Wirtschaftsfond fließen nunmehr 2,243 Millionen Euro (plus 47.000 Euro) in den Fördertopf, von der Steiermark 3,086 Millionen Euro.

Zukunftssichere Jobs durch Silicon Alps

„Alle brandaktuellen Entwicklungen – Digitalisierung, Industrie 4.0, Automatisierung, Internet der Dinge – haben einen gemeinsamen Nenner, und das ist die Mikroelektronik. Mit dem Silicon Alps Cluster multiplizieren wir unsere Potenziale, befeuern Innovation und schaffen in weiterer Folge zukunftssichere Jobs”, ist sich Schaunig sicher. Die Kooperation von Unternehmen und Forschungseinrichtungen ist ein Teil des Gesamtkonzepts von Silicon Alps. Die Themenspanne der förderwürdigen Projekte aus dem Call reicht vom Autonomen Fahren über Near Field Communication und das Internet der Dinge bis hin zu Audio-Mikroelektronik.

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Veröffentlicht am 14.07.2018, 12:25
Artikel-UPDATE am 14.07.2018, 15:15
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