5 Minuten - Leben
Veröffentlicht am 14.07.2018, 20:35

Das Projekt soll den öffentlichen Raum kunstvoll beleben und dabei die gesellschaftliche Teilhabe von Minderheiten fördern. Musik unterscheidet nicht zwischen Religion oder Herkunft – Musik verbindet. Über die frei zugänglichen Klaviere an öffentlichen Plätzen soll eine Plattform entstehen, die das Aufeinanderzugehen verschiedener Kulturen vereinfachen soll.

Der Zauber der Musik

Die Initiative umfasst mittlerweile ein 24-köpfiges Team aus MusikerlehrerInnen und PianistInnen für die Betreuung der Open Pianos sowie einem Kernteam bestehend aus Udo Felizeter, Nico Schwendinger und Barbara Plank. Das Team stammt aus Österreich, Deutschland, Syrien, Palästina, Afghanistan und Nigeria. “Uns alle vereint der Zauber der Musik, das soziale Engagement und der Glaube, die Welt Schritt für Schritt verbessern zu können, um sie zumindest etwas musikalischer zu machen”, erklären die Mitglieder.

Bald auch in Klagenfurt und Velden

Mit den eingenommenen Spenden eröffnetet der Verein im März in Wien ein soziales Musikinstitut namens DoReMi, welches vor allem die Inklusion von geflüchteten und sozial benachteiligten Menschen (mit und ohne Migrationshintergrund) fördern soll. Geflüchtete sind dabei nicht nur Schüler sondern teilweise auch Lehrer. In diesem Musikinstitut zahlt jeder so viel wie er kann.

Noch im Juli erklingt das Piano in Klagenfurt und Velden.

Open Piano for Refugees

  • Klagenfurt
    19. bis 21. Juli, 10.30 bis 20 Uhr
    Alter Platz
  • Velden
    22. Juli, 10.30 bis 20 Uhr
    Am See vorm Schloss

Sie befinden sich in der AMP-Version unseres Artikels - Zum Original

Veröffentlicht am 14.07.2018, 20:35
Du hast einen #Fehler gefunden? Jetzt melden.

#Mehr zum Thema

# MEHR VON 5MIN