5 Minuten - Politik
Veröffentlicht am 17.07.2018, 00:30

Ein Hauptthema in den Medien war die zuletzt im Parlament beschlossene Ausweitung der Tageshöchstarbeitszeit auf maximal 12 Stunden. In der Elektro-Branche wurde diese Änderung bereits seit langem gefordert, um Aufträge leichter erfüllen zu können. “Mit den flexiblen Arbeitszeiten ist es nun endlich erlaubt, länger als 10 Stunden arbeiten zu können. So passen wir die modernen Lebensverhältnisse und Lebenswelten an und das bringt längere Freizeitblöcke, vor allem für Pendler und Familien”, so ÖVP-Generalsekretär Nehammer.

Regierung arbeitet auf Hochtouren

„Kärnten ist ein aufstrebendes Bundesland, überall wird kräftig investiert”, schwärmt der Generalsekretär, und erklärt weiter: “Es braucht aber auch vor allem für die kleinen Betriebe Rahmenbedingungen, die es ihnen ermöglicht, erfolgreich zu sein“. Dass in der Wirtschaftsstandort Villach geschätzt wird und daraus kräftige Investitionen folgen, zeige vor allem das Unternehmen Infineon. Folglich wurde auch mit den Villacher Volkspartei-Mitgliedern über aktuelle Herausforderungen der Bundespolitik diskutiert. Um notwendige Veränderungen einleiten zu können, müsse die Regierung auf Hochtouren arbeiten.

Auch Sebastian Kurz und sein Team würden, so der Generalsekretär, auf Hochtouren arbeiten, um die Menschen zu entlasten und den Standort zu stärken. Speziell wies Nehammer dabei auf den neu geschaffenen Familienbonus Plus hin, der Familien mit Kindern bis zu 1.500 Euro Steuerentlastung pro Kind und Jahr verschafft, sowie die Verringerung der Arbeitslosenversicherungsbeiträge.

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Über eine Stunde lang wurde dem Generalsekretär Karl Nehammer der Villacher Betrieb gezeigt. - © Bauer

Ständiger Austausch zwischen Wien und Villach

Die Zusammenarbeit mit den regionalen Parteien, in Villach speziell mit ÖVP Nationalratsabgeordnetem und Stadtparteiobmann Peter Weidinger, ist für Nehammer von größter Bedeutung. “Für mein Team und mich steht im Vordergrund, die Anliegen aus Villach und Umgebung nach Wien zu tragen. Der ständige Austausch mit der Bevölkerung vor Ort ist für uns ein wichtiger Gradmesser für die Bedürfnisse der Menschen. Wien hat auch immer ein offenes Ohr für das, was wir aus den Regionen mitnehmen“, so Peter Weidinger zu der ÖVP-internen überregionalen Zusammearbeit.

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Veröffentlicht am 17.07.2018, 00:30
Artikel-UPDATE am 17.07.2018, 08:42
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