5 Minuten - Leben
Veröffentlicht am 16.07.2018, 20:01

Die Schülerinnen der 1AHM nähten tagelang für die Klinik. Es entstanden liebevolle Deckchen in den verschiedensten Größen sowie Sterne und Herzen im gleichen Stoffmuster als Erinnerung für die Eltern. Dazu passende Häubchen wurden gehäkelt und verziert. Perlen, Blümchen, Schleifen und bunte Farben vervollständigten die professionelle Arbeit der Schülerinnen. 135 Einschlagdecken wurden der Geburtenstation und der Plattform „Verwaiste Eltern“ übergeben.

Auseinandersetzung mit der Thematik

Im Vordergrund standen nicht nur die Näharbeiten, sondern auch die Auseinandersetzung mit der Thematik. Besonderer Dank gild dabei den betreuenden Lehrerinnen Dipl. Pädagoginnen Monika Sikkonen, Heidelinde Piechl, Rosalinde Graf und Christine Memmer vom CHS Villach. Durch ihre sensible Begleitung wurde ein Raum für Gespräche, Erzählungen und Fragen eröffnet. Im Krankenhaus wurde den Schülerinnen Einblick in ein Kreiszimmer und den Umgang mit Eltern vor, während und nach einer stillen Geburt gewährt. Wie war es früher und wie ist es heute? Welche Entwicklungsschritte hat es gebraucht, damit sich Mütter und Väter in einer wertgeschätzten Umgebung von ihrem Kind verabschieden können? Wie können Hebamme, Psychologin und Seelsorge unterstützend einwirken?

Die Arbeit der Schülerinnen wurde von Vzbg. Dr. Petra Oberrauner mit einem Geschenk in Form von Sonnenbrillen und wertschätzenden Worten gewürdigt. Von Seiten der Plattform “Verwaiste Eltern” sprachen Astrid Panger, Christine Mirnig und Anita Ogris ihre Wertschätzung aus.

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Veröffentlicht am 16.07.2018, 20:01
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