5 Minuten - Leben
Veröffentlicht am 17.07.2018, 12:20

Littering heißt in der Fachsprache das bewusste Entsorgen von Müll am Straßen- und Wegesrand oder in der freien Natur. Ein Problem, das immer mehr zunimmt und längst kein Kavaliersdelikt mehr ist. Denn die weggeworfenen Abfälle verunstalten die Landschaft, gefährden Mensch und Tier und kosten der Stadt Klagenfurt viel Geld, weil öfter gereinigt werden muss. Daher appelliert Entsorgungsreferent Stadtrat Wolfgang Germ an alle, den Müll ordnungsgemäß bei den eingerichteten Stellen zu entsorgen. „Die falsche Entsorgung wirkt sich negativ auf die öffentliche Ordnung aus, führt zu erhöhten Kosten beim Reinigungsdienst und vermindert auch die Lebensqualität der Klagenfurter und Klagenfurterinnen“, so Stadtrat Germ.

Ehrenamtliche Arbeit für saubere Straßen

Ein Bereich, der leider immer wieder schlimm verunreinigt ist, sind die Straßen und Spazierwege rund um das Tierschutzkompetenzzentrum Kärnten (Tiko). Daher wurde letzten November von der Abteilung Entsorgung, dem Tiko und dem Verein AutArk, der Menschen mit Benachteiligung und Behinderung auf ihrem Weg zur größtmöglichen Eigenständigkeit begleitet, ein Kooperationsprojekt zur Müllbeseitigung bzw. Flurreinigung beschlossen. Unter der Leitung von Sandra Komar sammeln autArK-Klienten weggeworfene Abfälle ein und bringen diese zur Altstoffsammelstelle Nord, wo alles fachgerecht entsorgt wird. Die Sammlung wird freiwillig und ehrenamtlich durchgeführt. Dafür gab es dieser Tage ein herzliches Dankeschön von Stadtrat Wolfgang Germ, der bei der Sammelaktion dabei war.

Sie befinden sich in der AMP-Version unseres Artikels - Zum Original

Veröffentlicht am 17.07.2018, 12:20
Du hast einen #Fehler gefunden? Jetzt melden.

#Mehr zum Thema

# MEHR VON 5MIN