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Veröffentlicht am 25.07.2018, 17:05

Vor kurzem erreichte das Rote Kreuz die Meldung, dass ein Jugendlicher in der Gemeinde Stall, Bezirk Spittal, bei einer Wanderung von einer Schlange in die Hand gebissen wurde.

Reptilienexpertin für Notfälle

Die Rettungsleitstelle Kärnten alarmierte umgehend einen Rettungswagen. Zeitgleich kontaktierte sie Expertin Helga Happ vom Reptilienzoo Happ, welche über ein Foto, das ihr per WhatsApp übermittelt wurde, feststellen sollte, um welche Schlange es sich handelte. Happ konnte das Tier identifizieren: Es handelte sich um eine Schwarze Kreuzotter, auch Höllenotter genannt.

Der Patient befindet sich in einem stabilen Zustand und wurde bereits vom Roten Kreuz ins Bezirkskrankenhaus Lienz verbracht.

Höllenotter: Heimisches Gifttier

Die Höllenotter ist ein einfarbiges Exemplar der Kreuzotter, heißt es in der freien Enzyklopädie – Wikipedia. Die ganz in schwarz gekleidete Schlange ist im Alpenraum auch als Bergviper bekannt. Kreuzottern sind sehr scheu. Bei Gefahr flüchten sie sofort. Ein Zubiss erfolgt nur dann, wenn man sie massiv bedroht, sie anfasst oder auf sie tritt. […] Da die Kreuzotter das giftige Sekret […] nicht einfach verschwendet, verwendet sie von ihrem geringen Vorrat bei einem Großteil der Verteidigungsbisse zudem entweder gar kein oder nur sehr wenig Gift.

 

 

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Veröffentlicht am 25.07.2018, 17:05
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