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Veröffentlicht am 30.07.2018, 09:49

Im Zuge der Rauferei griffen laut ersten Ermittlungen der Polizei sieben bis zehn angeblich afghanische Staatsbürger (alle im Bereich Villach wohnhaft) sieben Männer (fünf Staatsangehörige der Russischen Föderation und zwei Österreicher – alle aus Villach) tätlich an. Die Angreifer schlugen – auf einem nahe gelegen Parkplatz- mit Holzstöcken, Gürteln und Glasflaschen auf ihre Opfer ein. Überdies wurde auch die Heckscheibe eines PKW eines Opfers eingeschlagen.

Angreifer ließen Verletzte zurück und flüchteten

Bei der Schlägerei wurde ein 14-jähriger Bursche aus Villach (russ. Föderation) und ein 21-jähriger Villacher (öst. Staatsbürger) verletzt. Beide verletzten Männer wurden nach ärztlicher Erstversorgung in das LKH Villach eingeliefert. Noch vor dem Eintreffen der Polizeistreifen flüchteten die afghanischen Angreifer. Im Zuge der Fahndungsmaßnahmen konnten sieben der Angreifer (alle afghanische Staatsangehörige) am 30. Juli 2018 um 00.55 Uhr in Villach angehalten und von einem der Opfer identifiziert werden. Weitere Ermittlungen hinsichtlich des Tatmotives werden derzeit durchgeführt. Alle am Raufhandel beteiligten Männer werden nach Abschluss der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Klagenfurt angezeigt.

Reaktionen

Erste Reaktionen zu dem Vorfall, seitens der Politik, kommen von Stadtrat Erwin Baumann, der festhält, dass “nur ein wirksamer Grenzschutz und eine restriktive Ausländerpolitik das Sicherheitsrisiko für die Villacherinnen und Villacher minimieren könne”. Auch kocht wieder die Forderung nach einer Polizeiinspektion hoch.

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Veröffentlicht am 30.07.2018, 09:49
Artikel-UPDATE am 31.07.2018, 10:12
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