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Veröffentlicht am 30.07.2018, 18:07

Gegen Sonntagmittag brach der Brand im Bereich des Kosjak aus. 150 Einsatzkräfte Feuerwehr standen im Einsatz. Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig, da der kleinräumige Brand in unwegsamen Gelände ausgebrochen war. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten nicht bis zum Brandherd vorrücken.

“Libelle” leistet Schwerstarbeit

Brandursache war vermutlich ein Blitzeinschlag. Die Freiwillige Feuerwehr Feistritz im Rosental errichtete eine Basis, in der der Hubschrauber “Libelle” mit Löschwasser versorgt wurde. Dieser flog am Sonntag wiederholt mit dem Wasser zum Brandherd und versuchte, diesen unter Kontrolle zu bringen. Im Zuge der Löscharbeiten waren insgesamt 30 Flüge mit insgesamt 12.000 Litern Löschwasser notwendig.

Ein Rundflug Montagfrüh brachte zunächt Entwarnung, eine weitere Nachschau durch einen Forstarbeiter zeigte aber am Montagvormittag, dass noch einige Glutnester vorhanden sind. Am Montag standen also erneut dutzende Feuerwehrleute im Einsatz, auch der Bundesheerhubschrauber wurde angefordert. Die “Libelle” stand ebenfalls im Einsatz. 11.000 Liter Wasser wurden heute von den beiden Hubschraubern zum Einsatzort transportiert.

Update: Gegen 17 Uhr wurde “Brand aus” gegeben. Am Dienstag startet in den frühen Morgenstunden der nächste Kontrollflug. 25 Löschflüge absolvierten die Piloten der beiden Hubschrauber heute. Acht Feuerwehren mit rund 50 Kräften standen rund acht Stunden im Einsatz. Eine Brandwache wurde eingerichtet.

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Veröffentlicht am 30.07.2018, 18:07
Artikel-UPDATE am 30.07.2018, 20:09
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