5 Minuten - Politik
Veröffentlicht am 03.08.2018, 12:47

Laut Prognose der ZAMG sinkt die Luftfeuchtigkeit am Wochenende zwar leicht, steigt dann aber zu Beginn der kommenden Woche wieder an, wodurch auch die Wärmebelastung ansteigt und die nächtliche Abkühlung geringer ausfällt. „Betreuungseinrichtungen sind in der Regel bestens auf die Bedürfnisse ihrer Klienten eingestellt. Dennoch kann es im Verlauf von länger anhaltenden Hitzeperioden zur Überlastung der hausinternen Ressourcen kommen. Der Hitzeschutzplan soll die Einrichtungen dabei unterstützen, sich rechtzeitig vorzubereiten“, erklärt Prettner.

Wertvolle Tipps für die heiße Zeit

Generell gilt an besonders heißen Tagen: Mindestens zwei bis drei Liter pro Tag trinken, am besten Mineralwasser oder Fruchtsäfte; alkohol-, koffein- und stark zuckerhaltige Getränke vermeiden; lockere Kleidung und eine Kopfbedeckung tragen; kühle Räume aufsuchen, Anstrengungen im Freien vermeiden.

Als Tierschutzreferentin verweist Prettner in diesem Zusammenhang auch auf eventuell nötige Schutzmaßnahmen für Haustiere: frisches, kühles Wasser bereitstellen, Käfige und Aquarien eventuell umstellen bzw. vor Sonneneinstrahlung schützen, kleine Bademöglichkeiten schaffen, Spaziergänge und Ausflüge in die Morgen- und Abendstunden verlegen. „Lebensgefährlich kann es für Tiere in abgestellten Autos werden, in denen die Temperatur extrem schnell ansteigt“, warnt Prettner.

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Veröffentlicht am 03.08.2018, 12:47
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