5 Minuten - Leben
Veröffentlicht am 05.08.2018, 15:11

„Immer mehr Menschen lieben das Schwimmen anstatt nur zu Baden“, sagte der Landeshauptmann. Kärnten sei ein Land mit höchster Qualität an Schutz und Sicherheit an den Gewässern durch die vielen Einsatzstellen der Österreichischen Wasserrettung. „Meine Stellvertreterin Beate Prettner und ich möchten die Gelegenheit nutzen, um Danke zu sagen und zu betonen, wie wichtig und unverzichtbar diese Arbeit ist“, sagte der Landeshauptmann.  „Jede einzelne Wasserretterin und jeder einzelne Wasserretter leistet mit außergewöhnlichem Engagement und Idealismus Unglaubliches.”

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Die Teilnehmer beim Start.

Die Teilnehmer beim Start. - © LPD/Oskar Höher

Wichtigste Schwimmveranstaltung Kärntens

„Ich bin sehr stolz, dass die Wasserrettung diese Veranstaltung wieder durchführen konnte und vorallem, dass sie unfallfrei über die Bühne gegangen ist“, sagte Einsatzstellenleiter Michael Siter und dankte seinem Team für die großartige Arbeit sowie das Engagement. Er betonte, dass sich das Schwimmen um das „Blaue Band vom Faaker See“ mittlerweile als eine der wichtigsten Schwimmveranstaltungen in Kärnten etabliert habe.

Rekord von Constantin Kaiser wieder nicht gebrochen

Die Seeüberquerung wird seit dem Jahr 1964 durchgeführt und zählt längst zu den beliebtesten Schwimmveranstaltungen in Kärnten. Die am schnellsten geschwommene Zeit von 8:24 Minuten hält mittlerweile schon seit zehn Jahren Constantin Kaiser. Ein ganz besonderes „Finisher-Erlebnis“ gab es für den letzten und einen der ältesten Schwimmer: Joschko Wrolich, Vater von Landes-Rad-Koordinator Peter „Paco“ Wrolich, wurde von LH Kaiser, LHStv.in Prettner und Landesleiter Rassinger sowie dem gesamten Publikum mit begeistertem Applaus nach Überqueren der Ziellinie empfangen. Das „Blaue Band vom Faaker See“ holte sich erneut der Wiener Moritz Dietrich in einer Zeit von 9:06 Minuten. Für die Moderation sorgten Elisabeth Puschan und Herbert Sternig von der Wasserrettung Faak.

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Seeüberquerung Faaker See, 54. Blaues Band vom Faaker See – Sieger Moritz Dietrich. - © LPD/Oskar Höher

ÖWR Faaker See:

Das Faaker-See-Team der aktiven ÖWR-Einsatzkräfte besteht aus 70 Mitgliedern. Rechnet man Kinder- und Jugendmitglieder sowie die Förderer mit ein, hat die ÖWR Faaker See rund 500 Mitglieder. Im heurigen Jahr musste sie bereits 37 Mal ausrücken. Zu den häufigsten Einsätzen zählen Personensuchen, gefolgt von Sturmwarnfahrten in Verbindung mit Rettungen und Bergungen bei Unwettern. Besonders hervorzuheben sind die Aktivitäten der ÖWR Einsatzstelle Faaker See in Bezug auf Prävention. So werden Schwimmkurse für Anfänger und auch Fortgeschrittene angeboten.

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Veröffentlicht am 05.08.2018, 15:11
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