5 Minuten - Leben
Veröffentlicht am 10.08.2018, 08:59

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Nach Europa in den Tod
Die Intention hinter der Aktion: Menschen auf dem Mittelmeer sterben zu lassen, um die Abschottung Europas weiter voranzubringen und politische Machtkämpfe auszutragen, ist unerträglich und spricht gegen jegliche Humanität. Anstatt alle Grenzen dicht zu machen, wird nach einem offenen Europa, solidarischen Städten und sicheren Häfen verlangt. Mit dabei waren unter anderem Karin Ruppert (Fair in Klagenfurt), Mathias Köchl (Grüne), Bettina Pirker (KPÖ) und Martin Diendorfer (Solidarische Linke).

Vom Achterjägerpark zum Lendhafen

Der Spaziergang startete um 18 Uhr beim Brunnen im Achterjägerpark und endete gegen 20 Uhr am Lendhafen. Orange Papierschiffchen, als Zeichen gegen das Sterbenlassen von Menschen im Mittelmeer, wurden in zahlreichen Brunnen platziert, so auch beim Wörtherseemandl und im Kiki-Kogelnig-Brunnen.

Die SEEBRÜCKE

Die SEEBRÜCKE ist eine internationale Bewegung, getragen von verschiedenen Bündnissen und Akteur*innen der Zivilgesellschaft. Die engagierten Akteure solidarisieren sich mit allen Menschen auf der Flucht und fordern von der österreichischen und europäischen Politik sichere Fluchtwege, eine Entkriminalisierung der Seenotrettung und eine menschenwürdige Aufnahme der Menschen, die fliehen mussten oder noch auf der Flucht sind.

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Veröffentlicht am 10.08.2018, 08:59
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