Die Leuchtkörper formen ein 16 Meter hohes „V“ wie Villach. „Eine Außenkletterwand war von Anfang an Teil des Konzepts“, sagt Prohinig. „Nun ist sie eben wirklich außergewöhnlich geworden.“

Sportstätte auf Weltniveau

Insgesamt bietet die Wand damit weitere 320 Quadratmeter Kletterfläche bei 3,5 Meter Überhang. Es gibt 12 Kletterlinien und 19 sogenannte Top Stations, also Zielpunkte, die es ganz oben zu erreichen gilt. Die Kosten sind Teil jener drei Millionen Euro, die für das Gesamtprojekt von Anfang an budgetiert worden sind. Knapp die Hälfte des Geldes stammt von der Stadt Villach. „Die Halle ist nicht nur eine Sportstätte auf Weltniveau“, sagt Bürgermeister Günther Albel, „sondern auch eine höchst willkommene Ergänzung des Sport- und Schlechtwetterangebotes der Stadt.“

Villachs Schulen und Vereinen stehen vergünstige Tarife zur Verfügung. Die ersten drei Monate bilanziert Betreiber Prohinig optimistisch: „An den besten Tagen hatten wir bis zu 300 Sportler auf den Wänden. Wir freuen uns schon auf den Herbst.“