„Innerhalb der letzten zwei Jahre ist es uns gelungen, in Kooperation mit der Stadt Villach, dem Land Kärnten, dem Kärntner Verkehrsverbund und den regional tätigen Verkehrsbetrieben, attraktive und nachhaltige Mobilitätskonzepte für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schaffen. Dadurch leisten wir aktiv einen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung, fördern das Umweltbewusstsein in der Region und nehmen unsere gesellschaftliche Verantwortung ernst“, so Oliver Heinrich, Finanzvorstand von Infineon Technologies Austria, der den Preis gestern entgegennahm.
Infineon setzt auf alternative Mobilitätslösungen
Mit dem betrieblichen Mobilitätsmanagement „Green Way“ hat sich Infineon Austria seit 2016 zum Ziel gesetzt, bereits auf dem Weg zur Arbeit ‚greener und smarter‘ zu sein. Neben Investitionen in den Ausbau der E-Ladeinfrastruktur und die Nutzung vollektrischer PKWs für Dienstreisen, wurden 600 neue Radparkplätze sowie eine multifunktionale Rad-Servicestation geschaffen. Fahrgemeinschaften profitieren von reservierten Parkplätzen und einem offenen Zugang zu den Besucherparkplätzen. In der Fahrgemeinschafts-App „TwoGo“ können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Fahrten anbieten oder die passende Mitfahrgelegenheit finden. Auch die Anbindung des Standortes an den öffentlichen Nahverkehr ist dem Unternehmen ein wichtiges Anliegen. Seit September 2017 ist Infineon im 15-Minuten-Takt mit dem Bus von der Villacher Innenstadt und dem Bahnhof zu erreichen. Ab Herbst wird es ein kostenloses Jobticket für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geben.
Eine alternative E-Mobilitätslösung zum eigenen PKW soll das EU-Horizon2020 Projekt ‚STEVE‘ bieten: Gemeinsam mit regionalen Partnern und der Stadt Villach plant Infineon Austria, im Frühjahr 2019 ein Sharing-System für E-Bikes zu implementieren – wir berichteten.