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Veröffentlicht am 21.09.2018, 20:56

“Das gegenständliche Brandereignis am Dachboden des Personalhauses des betreffenden Objektes kann auf einen im Zuge der Gebäudeadaptierung mangelhaft ausgeführten Einbau eines nicht den Vorschriften entsprechenden Stahlrohrkamins zurückgeführt werden”, erklärt die Polizei in einer Aussendung.

Hitzestau führt zu Glimmbrand

Im Bereich der Dachdurchführung kam es infolge des Heizbetriebs zu einem Hitzestau und einem dadurch bedingten Glimmbrand der Dachstuhl- und Dachbodenkonstruktionshölzer, der sich in weiterer Folge zu einem Flammenbrand entwickelte. Dabei kann mit Sicherheit angenommen werden, dass die zwar vorhandene aber mangelhafte Rauchrohrisolierung durch die Hitzeeinwirkung über die Jahre entsprechend materialschädigend strukturverändert wurde und es so schließlich zum Brandausbruch kommen konnte.

50 Mann im Einsatz

Die FF Keutschach, Reifnitz, Schiefling und Techelweg standen mit 50 Mann (inklusive 13 Mann mit schwerem Atemschutz) und acht Löschfahrzeugen im Einsatz. Am Brandobjekt entstand ein Sachschaden in derzeit unbekannter Höhe. Personen kamen nicht zu Schaden bzw. waren nicht gefährdet. Gegen 22 Uhr wurde „Brand aus“ gegeben.

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Veröffentlicht am 21.09.2018, 20:56
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