5 Minuten - Aktuell
Veröffentlicht am 23.09.2018, 17:05

Von den sofort verständigten Justizwachebeamten, sowie dem in weiterer Folge verständigten Notarzt, wurden Reanimationsmaßnahmen mittels Defibrillator durchgeführt. Daraufhin wurde der Häftling in das Klinikum Klagenfurt gebracht, wo er in den frühen Morgenstunden des 22. September verstarb.

Obduktion brachte Ergebnisse

Die Ermittlungen zum Tod des Häftlings werden vom Landeskriminalamt Kärnten, Ermittlungsbereich Leib und Leben, geführt. Von der Staatsanwaltschaft Klagenfurt wurde eine gerichtsmedizinische Obduktion angeordnet, welche heute, dem 23. September, durchgeführt wurde. Dabei konnten als Todesursache ein Lungenödem sowie eine Gehirnschwellung, vermutlich auf Grund einer Suchtmittel- beziehungsweise Medikamentenintoxikation, festgestellt werden. Der entgültige Befund erfolgt nach Vorliegen der histologischen Untersuchungsergebnisse.

Weitere Ermittlungen zum Tod des Häftlings, den damit verbundenen Umstände sowie allenfalls verwendeter Suchtmittel werden vom Landeskriminalamt Kärnten geführt und sind noch nicht abgeschlossen.

Sie befinden sich in der AMP-Version unseres Artikels - Zum Original

Veröffentlicht am 23.09.2018, 17:05
Artikel-UPDATE am 23.09.2018, 18:58
Du hast einen #Fehler gefunden? Jetzt melden.

#Mehr zum Thema

# MEHR VON 5MIN