5 Minuten - Wirtschaft
Veröffentlicht am 17.10.2018, 12:44
[vc_row][vc_column][vc_column_text]Der Countdown zum Winterspaß läuft. Die Sommersaison für die Kärntner Seilbahnbetriebe geht zwar offiziell erst in den nächsten Tagen zu Ende, aber der Winter steht zumindest für die Kärntner Bergbahnen bereits vor der Tür: “Wir bereiten uns auf die bevorstehende Wintersaison vor, sind gut aufgestellt und freuen uns auf die Snowopenings”, betont Klaus Herzog, Fachgruppenobmann der Kärntner Seilbahnen. Bei einem Pressegespräch heute in der Wirtschaftskammer hob er die Bedeutung der Branche für den Tourismus, aber auch für die Einheimischen hervor: Denn die Seilbahnen bieten nicht nur mehr als 1000 sichere Arbeitsplätze im Winter, sondern jeder Euro Umsatz bei einer Seilbahn bewirkt weitere sechs Euro Umsatz in der Region. 55 Mitgliedsbetriebe betreiben 197 Seilbahnen inklusive Schlepplifte und investieren für die kommende Wintersaison insgesamt 26 Millionen Euro in die Themen Sicherheit, Komfort und Schneegarantie. Herzog: “Wenn wir uns die Customer Journey vor Augen führen, dann muss es perfekt sein, damit der Gast zuhause seinen Freunden und in den sozialen Medien erzählt, dass es ein toller Schitag in Kärnten war!”

Seilbahn-Investitionen im Überblick

Der Schwerpunkt bei den getätigten Investitionen der Kärnten Seilbahnunternehmen liegt auf noch mehr Schneesicherheit und noch bessere Pistenpräparierung. “Ungefähr 80 Prozent der Kärntner Pisten werden beschneit. Damit sorgen wir für Unabhängigkeit vom natürlichen Schneefall und für ein garantiertes Schnee-Erlebnis für unsere Gäste”, so Herzog. Dazu kommen hohe Investitionen in die Technik – angefangen bei neuen Pistengeräten über die Nachrüstung von Liften bis hin zu Investitionen in Berggastronomie und Fun-Parks. “Alles in allem sind das lauter Investitionen in noch mehr Qualität,” erklärt der Fachgruppenobmann und sagt in aller Deutlichkeit: “Die Seilbahnen sind das Zugpferd Nummer eins für den Kärntner Tourismus und bringen durch ihre hohen Investitionen zahlreiche Wertschöpfungseffekte für andere Branchen.”

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Es wird (leicht) teurer

Unterschiedliche und oft kostenintensive Rahmenbedingungen erfordern bei Betrieben, und damit auch bei Seilbahnunternehmen, Preisanpassungen. Dass diese aber moderat ausfallen, bestätigte Wolfgang Löscher, Geschäftsführer des Kärntner Skipasses: “Bei den Liftkarten gibt es eine Preiserhöhung von einem Euro pro Tageskarte. Und auch den Preis vom Kärntner Skipass haben wir lediglich um 1,9 Prozent angehoben.” In den kommenden zehn Jahren seien laut Löscher rund 150 Millionen Euro nötig, um die in die Jahre gekommenen Anlagen zu erneuern.

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Veröffentlicht am 17.10.2018, 12:44
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