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Veröffentlicht am 25.10.2018, 16:08

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Biber werden umgesiedelt

Vor genau einem Jahr machte Klagenfurt mit einem fleißigen Biber Schlagzeilen. Das Tier hatte mit seinem über einen Meter hohen Damm aus Ästen, Steinen und Schlamm für einen 1,5 km langen Rückstau im Russenkanal gesorgt. Da dieser aber für den Hochwasserschutz von St. Ruprecht und Waidmannsdorf unerlässlich ist, war Gefahr in Verzug. Daher musste die Abteilung Entsorgung in Rücksprache mit den zuständigen Stellen beim Land Kärnten die Biberburg schrittweise abbauen. Seither ist es um den Nager ruhig geworden.

Biber hat sich neues Zuhause gesucht

„Nach einem Jahr kann man sagen, dass sich die Maßnahme für den Hochwasserschutz bewährt hat. Dem Biber selbst ist bei der Vergrämung nichts passiert. Er hat jetzt wohl anderswo einen neuen Lebensraum gefunden“, informiert Entsorgungsreferent Stadtrat Wolfgang Germ. Durch die Entfernung des Biberdamms kann das Wasser durch den Russenkanal wieder ungehindert abfließen. Damit das so bleibt, entfernen Mitarbeiter der Abteilung Entsorgung regelmäßig Verklausungen und halten die Böschung bewuchsfrei. Die nächsten größeren Schritte in Sachen Hochwasserschutz sind Vorhaben in den Bereichen Sattnitz und Hörtendorf.

Nur wo ist er hin? Wir bleiben dran 😉

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Veröffentlicht am 25.10.2018, 16:08
Artikel-UPDATE am 25.10.2018, 16:34
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