5 Minuten - Leben
Veröffentlicht am 12.11.2018, 16:13

Schwestern, Mitarbeiter, Patienten, Ordensgemeinschaften, Freunde des Hauses sowie die gesamte Bevölkerung von Klagenfurt und Umgebung sind zum Festgottesdienst anlässlich des Gedanktages der Hl. Elisabeth von Thüringen geladen. Die Heilige Messe wird von Diözesanadministrator Msgr. Dr. Engelbert Guggenberger zelebriert. Musikalisch mitgestaltet wird die feierliche Messe vom Kärntner Madrigalchor unter der Leitung von Melissa Dermastia.

Elisabethbrot nach altem Brauch

Im Anschluss an den feierlichen Gottesdienst laden die Ordensschwestern wie immer zur Agape mit Tee ein, bei der sie auch das zuvor gesegnete Elisabethbrot, in Erinnerung an das Rosenwunder der heiligen Elisabeth, verteilen. Die gesegneten Brote werden am nächsten Tag im Krankenhaus der Elisabethinen mit entsprechender Information an die Patienten verteilt.

Nach dem Vorbild der Heiligen Elisabeth

Die hl. Elisabeth von Thüringen (1207-1231) ist die Namenspatronin des Ordens der Elisabethinen. Als Adelige verzichtete sie auf Prunk, kümmerte sich um die Mittellosen und arbeitete zuletzt als Spitalschwester in Marburg. In ihrem kurzen Leben (sie wurde nur 24 Jahre alt) hatte sie aber deutliche Spuren hinterlassen. Ungefähr seit 30 Jahren wird in Klagenfurt zu Ehren der Hl. Elisabeth am 19. November ihr Namenstag feierlich mit einer Pontifikalmessebegangen. Nach dem Beispiel ihrer Patronin, die aus Liebe zu Gott den Armen und Kranken ihre eifrig Sorge widmete, haben es sich auch die Klagenfurter Elisabethinen zum Ziel gesetzt, diesen Dienst der Nächstenliebe in ihrem Krankenhaus besonders durch Krankenpflege auszuüben.

Der Originalmantel der Heiligen Elisabeth wird übrigens noch heute im Konvent der Elisabethinen zu Klagenfurt aufbewahrt.

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Veröffentlicht am 12.11.2018, 16:13
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