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Veröffentlicht am 15.11.2018, 09:07

“Die Sicherheit unserer Soldaten steht an oberster Stelle”, schreibt das Militärkommando Kärnten in einer heutigen Aussendung. Das unwegsame Gelände und die tiefen Gräben gehen an die Substanz der eingesetzten Kräfte und sind sehr gefährlich.

Unterstützung aus Klagenfurt für Villacher Pioniere

Daher werden die Soldaten von Heeresbergführern des Jägerbataillons 26 (Spittal/Drau) und des Jägerbataillons 25 (Klagenfurt) bei den Aufräumarbeiten gesichert. Mit Klettergeschirr werden die Trupps zu den Schadstellen in die tiefen Gräben abgeseilt, um dort Stahlseile an Bäume und Wurzelstöcke anzubringen, damit diese per Seilwinde aus dem Graben gezogen werden können. Auch zwei Sanitäts-Pinzgauer mit ausgebildetem Sanitätspersonal vom Pionierbataillon 1 stehen bereit, um im Notfall rasch Erste Hilfe leisten zu können.

Ein Ende des Einsatzes lässt sich aus derzeitiger Sicht noch nicht beurteilen.

Erkundungsflüge mit „Alouette 3“

Für Erkundungsflüge zur Beurteilung der Schadausmaße in dem steilen und unwegsamen Gelände steht am Hubschrauberstützpunkt am Airport Klagenfurt ein Verbindungshubschrauber „Alouette 3“ bereit. Durch diese Erkundungsflüge werden, wenn „Gefahr in Verzug“ besteht, weitere Einsatzstellen/-gebiete für die Kärntner Soldaten festgelegt.

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Alouette III – Archivbild - © Erich Varh

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Veröffentlicht am 15.11.2018, 09:07
Artikel-UPDATE am 15.11.2018, 09:36
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