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v.l.n.r.: hinten: Thomas Grochar, Markus Salcher, LH Peter Kaiser, Claudia Strobl, Nico Pajantschitsch, Walter Reichel (Sportlicher Leiter Olympiazentrum Kärnten; vorne: Gernot Morgenfurt, Arno Arthofer
v.l.n.r.: hinten: Thomas Grochar, Markus Salcher, LH Peter Kaiser, Claudia Strobl, Nico Pajantschitsch, Walter Reichel (Sportlicher Leiter Olympiazentrum Kärnten; vorne: Gernot Morgenfurt, Arno Arthofer © KK/Bürger

Vermittlungstrainer ist Manfred Auer:

Neues Trainings­modell für Top-Para-Ski-Athleten

Kärnten – Kärnten verfügt im Bereich Para-Ski Alpin über starke Athleten. Diese gilt es, wie Sportler ohne Beeinträchtigung, zu fördern. Nun wurde ein Trainingsmodell erarbeitet, das es Para-Ski Alpin-Sportlern ermöglicht, das Training auf hohem Niveau zu verbessern und gewünschte Leistungen auf internationalem Niveau entsprechend abrufen zu können.

 2 Minuten Lesezeit (255 Wörter) | Änderung am 16.11.2018 - 07.09 Uhr

„Das Trainingsmodell sieht vor, dass Kärntens Top-Para-Ski Alpin-Athleten künftig mit den Kaderläufern des Landesskiverbandes Kärnten gemeinsam trainieren“, erklärt Claudia Strobl, Präsidentin des Landesskiverbandes Kärnten (LSVK) und führt weiter aus: „Das gemeinsame Training betrifft vor allem die Schneetrainings und dabei die Speed-Disziplinen. Bisher mussten sie sich alles selbst organisieren. Mit dem gemeinsamen Training kann bestehende Trainingsinfrastruktur genutzt werden.“

Training auf hohem Niveau mitten in Kärnten

Das neue Trainingsmodell nehmen künftig Markus Salcher, Nico Pajantschitsch, Thomas Grochar und Gernot Morgenfurt in Anspruch. Sozusagen als Vermittlungstrainer ist Manfred Auer zwischen geschaltet. Der gebürtige Villacher kann selbst auf paralympische Erfolge verweisen, wurde 2000 im Slalom Vizeweltmeister und gewann 2004 WM-Bronze. „Das Trainingsmodell ist ideal. Neben dem Bundestraining haben wir so die Möglichkeit, auch bei Aufenthalten in Kärnten auf hohem Niveau zu arbeiten. Manfred Auer ist das Bindeglied, der den Umgang im Training mit uns Para-Sportlern vermittelt“, bestätigt Markus Salcher. Strobl sieht in diesem Trainingsmodell eine Win-win-Situation: „Die sportliche Disziplin, mit der die Para-Ski Alpin-Sportler ans Werk gehen, beflügelt unsere Kaderläufer.“

Unterstützung kommt vom Land Kärnten

Das Projekt wird vom Land Kärnten mitfinanziert. „Aus unserer Sicht ist es ein wichtiger Schritt in Sachen Inklusion und bestätigt einmal mehr die gute Zusammenarbeit mit LSVK und ÖSV. Dass die Athleten auch die Dienste des Olympiazentrums Kärnten nutzen können, unterstreicht, dass das Sportland Kärnten einmal mehr eine Vorreiterrolle in Österreich einnimmt“, sind sich Sportreferent LH Peter Kaiser und Landessportdirektor Arno Arthofer einig.

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