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Veröffentlicht am 22.11.2018, 12:30

“Eine Tierfreundin [aus Villach, Anm.] wurde auf eine Mutterhündin samt Jungtiere aufmerksam, die bei drogen- und alkoholabhängigen Leuten [in NÖ, Anm.] lebte. Diese wollten die Hündin samt Jungtiere erschlagen, da sie die Tiere nicht mehr haben wollten”, berichtet der Verein Tierschutz aktiv Kärnten mit Sitz in Klagenfurt. Es wäre ein grausames Schicksal für die Hunde geworden. “Zum Glück schaffte es die engagierte Tierfreundin Mutter samt Welpen von dort weg zu holen und brachte sie anschließend zu uns”, so der Verein weiter.

Auch Katzen müssen viel Leid erfahren

“Die Mutterhündin war bei der Ankunft sehr mager, die Welpen sind circa zwei Wochen alt. Sie werden nun auf einer Pflegestelle von uns liebevoll umsorgt und verpflegt. Wir sind immer wieder schockiert, dass Menschen ohne mit der Wimper zu zucken ein Tier erschlagen würden. Auch auf unseren Kastrationsplätzen ist es weit verbreitet, dass nach wie vor die jungen Katzen erschlagen, erschossen, ertränkt und vergiftet werden”, erklärt der Verein. In Österreich sei Tierquälerei und das Erschlagen von Haustieren, für die keine Verwendung mehr gesehen werde, immer noch Gang und Gäbe.

In diesem Fall konnte eine Villacherin das Schlimmste verhindern.

Vermittlung

Die Welpen werden vermittelt, wenn sie acht Wochen alt sind – also circa in sechs Wochen. Die Welpen werden dann doppelt geimpft, gechipt, tierärztlich untersucht und gegen eine Schutzgebühr vergeben. Die Mutterhündin wird vor der Vergabe ebenfalls noch geimpft und kastriert.

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Veröffentlicht am 22.11.2018, 12:30
Artikel-UPDATE am 22.11.2018, 14:39
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