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Politik
Die neue Landesleitung der KPÖ Kärnten/Koroŝka (v. l.): Karin Peuker, Salma Yussef, Stanko Hanin, Bettina Pirker, Kurt Oberleitner und Cristina Tamas
Die neue Landesleitung der KPÖ Kärnten/Koroŝka (v. l.): Karin Peuker, Salma Yussef, Stanko Hanin, Bettina Pirker, Kurt Oberleitner und Cristina Tamas © KPÖ Kärnten/Koroŝka

Generationenwechsel:

KPÖ Kärnten/Koroŝka unter neuer Leitung

Klagenfurt – Im Rahmen einer Mitgliederversammlung wurden Karin Peuker, Salma Yussef, Stanko Hanin, Bettina Pirker, Kurt Oberleitner und Cristina Tamas zur neuen Landesleitung der KPÖ Kärnten Koroŝka gewählt. Bettina Pirker wurde einstimmig zur Landessprecherin gewählt.

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Das neue Team der Kärntner KPÖ hat sich viel vorgenommen. „Wir wollen uns stärker mit politischen Akteuren und zivilgesellschaftlichen Gruppen in Kärnten vernetzen und diese in ihrer Arbeit unterstützen und wir wollen die Bevölkerung aktiv in unsere Arbeit einbinden,“ so Pirker. Öffentliche Veranstaltungen und Diskussionen sind Pirker ein besonderes Anliegen.

Geplante Veranstaltungen

Aktuell hilft die KPÖ bei der Organisation der Donnerstagsdemos in Klagenfurt mit – die nächste findet am 6. Dezember am Lendhafen statt. Von 8. Bis 10. März 2019 wird ein dreitägiges Symposion mit internationalen Experten zum Thema „Das bedingungslose Grundeinkommen als emanzipatorischer Weg aus dem Kapitalismus“ stattfinden. Für den Weltfrauentag am 8. März ist eine partizipative Kulturveranstaltung mit Texten, Bildern, Tönen, Tanz und Diskussionen zu „Frauenräume: Erfahrungen und Imaginationen von Frauen in Kärnten“ in Planung. Zusätzlich soll es jeweils am 4. Dienstag im Monat eine öffentliche Veranstaltung im Volkshaus zu einem für die Bevölkerung wichtigen Thema geben.

Die neue Landesleitung

Die Interessensbereiche der neuen KPÖ Landesleitung sind weit gestreut. Gemeinsam mit dem neuen Team will die Kommunikationswissenschaftlerin Bettina Pirker „zum Mitmachen, Nachdenken und Verändern“ anregen und „eine gesellschaftliche Veränderung durch die Einführung eines emanzipatorischen bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) voranbringen.“

„Ich möchte mich für die Seniorinnen und Senioren stark machen. Pensionen und Pflegegeld müssen ein Leben in Würde garantieren“, so die Altenpflegerin Karin Peuker.

„Bildung, Zukunftschancen und das Empowerment junger Menschen“ stehen für Schülerin Salma Yussef im Mittelpunkt.

Dem in Unterkärnten lebenden Stanko Hanin sind „die Chancen und Möglichkeiten und eine Aufwertung des aktuell vernachlässigten ländlichen Raums ein zentrales Anliegen.“

„Die aktuellen Gefahren für den Rechtsstaat und die Einhaltung der Menschenrechte“ sind für den Juristen Kurt Oberleitner Bereiche, in denen „ein dringender Handlungsbedarf“ besteht.

Die Gewerkschaftlerin Cristina Tamas macht sich derzeit für die Kandidatur des GLB (Gewerkschaftlicher Linksblock) bei den kommenden Arbeiterkammerwahlen stark. Sie stellt sich ganz klar „gegen die von der schwarz-blauen Regierung vorangetriebene rückschrittliche Entwicklung der Arbeitsverhältnisse.“ Dazu gehört für sie „nicht nur die 60-Stunden-Woche, sondern die zunehmende Ausbeutung der Arbeitenden, die dazu führt, dass sich die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter öffnet und viele Menschen trotz Arbeit nicht genug zum Auskommen haben.“ Tamas macht sich stark „für eine bessere Zukunft der Beschäftigten, für bessere Beschäftigungen der Zukunft.“

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